Einzelhandel in der Pirckheimerstraße

Auswirkungen der Tram-Einstellung untersuchen

Straßenbahn in der Pirckheimerstraße

Nach einer mündlichen Aufforderung bittet die SPD-Stadtratsfraktion die Stadtverwaltung nun auch formal, sich dem Einzelhandel in der Pirckheimerstraße anzunehmen. "Nach der Einstellung der Straßenbahn wird immer wieder von einem Ladensterben gesprochen. Diese Befürchtungen nehmen wir ernst. Bereits in der Sitzung des Verkehrsausschusses im Dezember haben wir uns deshalb dafür ausgesprochen, die Folgen für die Läden in der Pirckheimerstraße zu untersuchen", erläutert SPD-Stadtrat Jürgen Fischer einen Antrag seiner Fraktion.

Darin wird das Wirtschaftsreferat aufgefordert, die Situation in der hochfrequentierten Straße zu analysieren. "Es gilt herauszufinden, ob die Einstellung der Tram negative Folgen hat", sagt Fischer. "Dazu muss man fragen, welche Rolle die Erreichbarkeit spielt und was durch einen Wandel in der Kunden-Nachfrage zum Beispiel durch veränderte Trends, Moden oder Neuerungen verursacht ist." Für den Fall, dass negative Effekte durch die Einstellung der Tram belegt werden, wünscht sich die SPD vom Wirtschaftsreferat Vorschläge, wie diese kompensiert werden können. "Wir wollen, dass die Straße auch ohne Tram ein attraktives und lebendiges Angebot bietet, dass nicht nur für die Nordstadt interessant ist", hält der SPD-Stadtrat fest. 

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