Nachträgliches Grün für die Stadt

SPD beantragt Prüfung für kleine, zusätzliche Grünflächen

Eine grüne Insel vor der Leipziger Thomaskirche

Parks, Grünanlagen und Straßenbäume verbessern nachweislich das Stadtklima und erzeugen saubere Luft. Eine wichtige Leistung in Zeiten, in denen Stickoxyde und Feinstaubbelastung immer mehr zunehmen und dadurch die Gesundheit der „Städter“ belastet wird.

Nach den Worten von SPD-Fraktionsvorsitzenden Christian Vogel sind Parks und Grünanlagen auch Orte der Erholung und der Entspannung. „Aber leider haben wir im Innenstadtbereich zu wenig Grünflächen, die zum Ausruhen und Verweilen einladen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende.

Nach der Aktion „Mehr Bäume für Nürnberg“, will die SPD-Stadtratsfraktion einen weiteren Impuls für ein freundlicheres Stadtbild und grüne Oasen in der eng bebauten Innenstadt geben. Es geht dabei um kleine, zusätzliche Grünflächen nach dem Vorbild anderer deutsche Städte.

Grünflächen in Hamburg

In Hamburg und Leipzig (siehe Bilder) gibt es dazu schöne Beispiele, wo mitten in der Stadt nachträglich kleine Erholungsflächen eingerichtet wurden. „Dies wäre auch für Nürnberg wünschenswert“, meint Vogel.

Die SPD-Fraktion hat daher mit einem Antrag für den Stadtrat ein Grünflächenkonzept angeregt, um zu prüfen, wo auch in Nürnberg  nachträglich solche „kleinen Erholungsflächen“ vorstellbar wären.

 Neben dem gesundheitsrelevanten und ökologischen Aspekt, würde auch der optische Eindruck sicherlich gewinnbringend für die Stadt und ihre Besucher sein.

Eine Grünfläche in der Leipziger Innenstadt