Probleme bei der Umsetzung mit ELAN

Vorzüge des „papierlosen Büros“

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

in der Personal- und Organisationssitzung vom 20. Januar 2009 wurden uns die Vorzüge des „papierlosen Büros“ durch die Einführung der Elektronischen Akte Nürnberg am Beispiel des Stadtarchivs vorgestellt.

Neben den ökologischen und ökonomischen Vorzügen sollte ELAN auch Arbeitserleichterungen und Verwaltungsvereinfachung generieren.

Um so erstaunter mussten wir nun der Presse entnehmen, dass es bei der Einführung von Fabasoft Elan Suite zu erheblichen Problemen kommt.

 

Die SPD-Stadtratsfraktion stellt daher zur Behandlung im nächsten Personal- und Organisationsausschuss/Stadtrat folgenden

 

:

 

Die Verwaltung berichtet über die sich aus der Einführung von Fabasoft Elan Suite ergebenden Probleme und beantwortet folgende Fragen:

 

·         sind die geschilderten Probleme „Startschwierigkeiten“ oder ergeben sie sich aus dem System selbst?

·         Wie gedenkt die Verwaltung hier Abhilfe zu schaffen?

·         Gibt es bereits Erfahrungen mit dem „papierlosen Büro“ in anderen Kommunen – insbesondere im Bereich der Interkommunalen Zusammenarbeit – und welche Systeme kommen dort zum Einsatz?

·         Warum gab es keine Ausschreibung zur Einführung des Projektes?

·         Warum kam es zur Beauftragung von Fabasoft?

·         Welche Vorzüge bietet Fabasoft gegenüber anderen Systemen?

·         Wie reagiert die Verwaltung auf die Einwände der Beschäftigten?

·         Was hat ELAN bislang gekostet?

·         Erlaubt die Beauftragung von Fabasoft einen Ausstieg und einen Wechsel zu einem anderen System?

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Gebhard Schönfelder

Vorsitzender