Umgestaltung des Nelson-Mandela-Platzes in Sichtweite

Weitere Planungen nun zügig vorantreiben

Zum Tagesordnungspunkt "Umgestaltung Nelson-Mandela-Platz" für den Stadtplanungsausschuss am 29.01.2015 erklärt die Südstadt-Stadträtin Ilka Soldner:

"Es ist an der Zeit, dass es mit dem Nelson-Mandela-Platz weitergeht. Denn die erste Bürgerbeteiligung, die im Jahr 2007 stattfand, liegt nun bald acht Jahre zurück. Der Glaube der Südstädter an eine Umsetzung des 2010 gemeinsam mit den Bürgern weiterentwickelten Wettbewerbsergebnisses schwindet von Jahr zu Jahr.

Für die SPD-Stadtratsfraktion hat der Nelson-Mandela-Platz bei der Umsetzung der in Nürnberg anstehenden Platzgestaltungen erklärtermaßen Priorität 1. Deshalb ist es erfreulich, dass mit der Erhöhung der Bundesmittel für das Programm "Soziale Stadt" und der nun vorliegenden Entwurfsplanung ein Baubeginn im Jahr 2016 endlich wieder in Sichtweite rückt.

Die vorgelegte Entwurfsplanung berücksichtigt die im Prozess diskutierten Aspekte, wie zum Beispiel den veränderten Straßenverlauf zugunsten der Vorzone bzw. des Boulevards und die barrierefreie Zugänglichkeit des "Rasenparterres". Die Anpassung der Straße "Hinterm Bahnhof" mit Einrichtung einer Tempo-30-Zone und den gestalteten Fußgängerquerungen unterstütze ich, weil damit die aktuelle für Fußgänger gefährliche und für alle Beteiligten unbefriedigende Situation deutlich verbessert wird.

Bei der noch offenen Frage des geplanten Brunnens sehe ich mögliche Synergieeffekte mit einem Kunstwerk "Nelson Mandela" und einer Erinnerungstafel.

Nun gilt es in der Politik in den nächsten Wochen und Monaten die notwendigen inhaltlichen und finanziellen Beschlüsse zu fassen und parallel in der Verwaltung die Detailplanung voranzutreiben. Hierbei ist die Stadt auch auf einen zeitnahen erfolgreichen Abschluss der Gespräche mit der Bahn angewiesen.