Radwegelücke in Gebersdorf muss endlich geschlossen werden

SPD-Stadträtin Katja Strohhacker fordert zügige bauliche Umsetzung

Mit unzählige Anrufen, Emails und Nachfragen hat Katja Strohhacker, Stadträtin und stellvertretende Vorsitzende der SPD Gebersdorf/Großreuth bei der Stadtverwaltung nachgehakt. Viele Monate später ist es dann endlich gelungen: Die Rad- und Gehwegeverbindung Großhabersdorfer Weg/ Gutenstetter Straße kann gebaut werden.

„Schon lange war uns der Weg in Gebersdorf zugesagt und versprochen“,  bestätigt Strohhacker. Doch die schwierige und schier endlos scheinende Grundstücksverhandlung zwischen dem Liegenschaftsamt der Stadt Nürnberg und der Deutschen Bahn verzögerte einen Baubeginn für den Geh- und Radweg.  

Die bereits 1996 durch den Stadtrat beschlossene Wegeverbindung machte es erforderlich, mit Anwohnern in Grundstücksverhandlungen zu treten. Diese konnten bereits 2010 zum Abschluss gebracht werden – lediglich die Bahn stellte sich quer und verhinderte somit einen zeitnahen Ausbau.

Um die zuletzt verbliebene Radwegelücke zu schließen, war eine Teilfläche von 190 Quadratmetern aus einem bahneigenen Grundstück  (an der ehemaligen Bibertbahntrasse gelegen) von der Stadt zu erwerben. Die Verhandlungen hierfür gestalteten sich nach Aussage des Liegenschaftsamts sehr zeitaufwändig. Letztlich musste noch die Erteilung neuer Vollmachten aufgrund der Wiedereingliederung der aufgelösten DB Services Immobilien GmbH in die DB AG abgewartet werden. „Endlich ist nun die Beurkundung des Grundstücksgeschäfts zum 1.12.2013 erfolgt und damit steht dem Bau  nichts mehr im Weg“, freut sich Katja Strohhacker.  

Das geplante Wegestück wird ins Radwegebauprogramm 2014 der Stadt aufgenommen und kann im nächsten Jahr gebaut werden. Stadträtin Strohhacker fordert deshalb: „Die Schließung der Radwegelücke in Gebersdorf muss nach den Wintermonaten zügig angegangen und geschlossen werden. Die Bürgerinnen und Bürger haben jetzt lange genug gewartet. Sie haben ihren Radweg mehr als verdient - es gibt keine Begründung mehr für weitere Verzögerungen“.