Spielstraßenabschnitt in der Kischgartenstraße

Verkehrssicherheit soll erhöht werden

Antrag der SPD-Stadtratsfraktion:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,  

die Kirschengartenstraße ist im Abschnitt zwischen der Johannis- und der Schnieglinger Straße als Spielstraße gewidmet, ausgeschildert und bis auf die Baumscheiben auch eben (ohne Bordsteine) ausgebaut. Nach den Erfahrungen der Anwohner (Eltern und Kindern) wird die Spielstraße von Automobilbenutzern nicht als solche wahrgenommen. Die Konsequenz ist, dass Eltern und Kinder diesen Abschnitt nicht als Spielstraße nutzen können, da ihnen dies als zu gefährlich erscheint. Dabei wird die Spielstraße nicht nur von Auswärtigen missachtet, sondern auch von den örtlich ansässigen Autofahrern, die - davon kann man ausgehen - dieses Gebiet kennen.

Ein Verkehrsteilnehmer, der von der Schnieglinger Straße kommend (stadteinwärts) nach rechts in die Kirschgartenstraße einbiegt, kann das Spielstraßenschild ganz rechts leicht übersehen. Zwei entsprechende Schilder beidseitig an den Straßeneinmündungen könnten hilfreich sein. Die Anwohner regen an, "Schikanen" durch Pflanztröge oder bepflanzte Bigbags aufzustellen. Die Anwohner sind bereit, diese zu pflegen, so dass  keine Folgekosten entstehen dürften.

Die SPD-Stadtratsfraktion stellt daher zur Behandlung im zuständigen Fachausschuss folgenden

Antrag:

Die Verwaltung prüft, ob

1. eine bessere, übersichtlichere Beschilderung vorgenommen werden kann.
2. eine verstärkte Verkehrsüberwachung (Geschwindigkeitsmessung) durchgeführt werden kann und
3. bauliche Maßnahmen durchgeführt werden können, die zu einer Verlangsamung des Automobilverkehrs führen. Diese Maßnahmen können auch durchaus "mobil" sein, wie etwa Pflanztröge oder bepflanzte "Bigbags", die an geeigneter Stelle platziert werden.

Antragstellerin

Gabriela Heinrich

Integrations- und bäderpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion