Moschee-Bau: Kirchen setzen starkes Zeichen

SPD für offenes und faires Miteinander der Religionen in der Stadt

Das Bild zeigt eine Moschee in Berlin-Pankow, Ortsteil Heinersdorf. Der Bau in Nürnberg soll genauso aussehen. Bildquelle: Ceddyfresse über wikipedia.de

"Die klaren positiven Bekundungen der Katholischen und Evangelischen Stadtkirchen von Nürnberg bezüglich dem geplanten Moschee-Bau in Nürnberg, geben ein starkes Zeichen für ein offenes und faires Miteinander - auch mit anderen Religionen in unserer Stadt - wieder", so der Fraktionsvorsitzende der SPD Christian Vogel im Nürnberger Stadtrat.

Neben den beiden großen Kirchen in Nürnberg, sollten sich auch weitere Gruppen und Organisationen mit mehr religiöser Toleranz anfreunden. Klar ist für Vogel aber auch: Die eingereichten Klagen der Anlieger beim Verwaltungsgericht sind natürlich ernst zu nehmen.

"Die Religionsfreiheit gilt in unserm Land für alle Glaubensrichtungen - und das ist gut so", so Vogel weiter. Jetzt geht es darum für mehr Verständnis in der Öffentlichkeit zu werben. Dazu zählt auch das Minarett als Zeichen für eine religiöse Einrichtung zu akzeptieren."Einen Aufruf zum Gebet durch einen Muezzin, der auch rechtlich nicht zulässig ist und nie geplant war", lehnt Christian Vogel aber ab.

Vogel dankt den Kirchen ausdrücklich für ihr klares Bekenntnis und wünscht sich einen offenen Umgang mit diesem Thema.

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