Skaten in Nürnberg

SPD will das bisherige Angebot differenzieren und erweitern

  • von  Claudia Arabackyj und Ilka Soldner
    12.10.2011
  • Pressemitteilung

Ein Skateboarder bei einem waghalsigen "Flip-Trick"

Die SPD-Stadtratsfraktion will mehr Angebote für Skater schaffen. Zudem sollen die Übungsmöglichkeiten besser am Können und am Anspruch der Skater ausgerichtet werden. Anfangen will die SPD-Stadtratsfraktion mit einem zentralen Standort für fortgeschrittene Skater am Spittlertorgraben.

SPD-Stadträtin Ilka Soldner weiß, dass „die Skaterszene in Nürnberg breit gefächert ist. Ihr gehören Kindern genau so an, wie junge Erwachsene. Ebenso unterschiedlich wie die Altersstruktur sind die Wünsche und Ansprüche an die Skateanlagen. Diesen Ansprüchen gilt es in Nürnberg gerecht zu werden.“

SPD-Stadträtin Claudia Arabackyj ergänzt: „Die bisherigen Skate-Angebote sind hinsichtlich der Anforderungen an die Skater zwar gut, aber noch zu wenig differenziert. Sie behandeln die Skater-Szene als einen homogenen Block. Doch diesen gibt es nicht. In Zukunft müssen wir also an verschiedenen Standorten versuchen, die unterschiedlichen Fähigkeiten und Anforderungen widerzuspiegeln, welche in der Szene vorherrschen.“

Aus diesem Grund hat die SPD-Stadtratsfraktion einen Antrag an den Jugendhilfeausschuss gestellt. Darin wird die Verwaltung der Stadt Nürnberg aufgefordert, in Absprache mit der Skaterszene den Standort Spittlertorgraben für Fortgeschrittene zu ertüchtigen.

Aufgewertet werden soll auch der Skate-Standort am Schweinauer Buck. Er soll eine Rampe erhalten, die derzeit am Spittlertorgraben steht, bei einer Modernisierung dort aber verzichtbar sein könnte. Dieser Umbau soll ein Anfang für die Differenzierung und die Erweiterung des Skate-Angebotes in Nürnberg sein.

Mittelfristig wird die SPD-Stadtratsfraktion darauf drängen – in Absprache mit der Szene – weitere Standorte für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis zu schaffen.

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