Netzwerk für Existenzgründer
Die vielfältigen Angebot für Gründer sollen besser vernetzt werden
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
bereits im August 2009 machte die SPD-Stadtratsfraktion mit einem Antrag deutlich, wie wichtig es ist, die Rahmenbedingungen für Existenzgründerinnen und -gründer in Nürnberg zu verbessern, um damit die regionalen Gründungsprozesse noch weiter zu fördern.
In der Ausschusssitzung des RWA vom 26.03.2010 sagte der Wirtschaftsreferent zu, die insgesamt vielfältigen Informations- und Beratungsangebote (IHK, HWK, IFB, Nexus, Banken, Mikrofinanzinstitute, Hochschulen etc.) für Gründer zukünftig besser zu vernetzen. Dazu sollte beispielsweise eine Internetplattform eingerichtet werden, die im Sinne einer „Lotsenfunktion“ die interessierten Gründerinnen und Gründer generell informiert und entsprechend ihres individuellen Beratungsbedarfs an die zuständigen Stellen weiterleitet.
Bis heute kann dieses Angebot nicht abgerufen werden.
Die SPD-Stadtratsfraktion stellt deshalb zur Behandlung im Ausschuss für Recht, Wirtschaft und Arbeit folgenden
Antrag:
- Welche Aktivitäten wurden zwischenzeitlich unternommen, um die Übersichtlichkeit des regionalen Beratungsangebotes für Gründungswillige, insbesondere im Internet zu verbessern?
- Wurde inzwischen eine „virtuelle Plattform“ als zentrale Anlaufstelle für Existenzgründer eingerichtet?
- Inwieweit ist die Zusammenarbeit und Vernetzung der Beratungsstellen vorangekommen?
- Wurde geprüft ein entsprechendes Netzwerk (wie z.B. „Start im Quadrat“ in Mannheim oder „GründerRegio“ in München) zu gründen?
- Inwieweit werden aktuelle Entwicklungen in der Existenzgründungsszene (z.B. neue Kredit- bzw. Finanzierungsmöglichkeiten) aufgegriffen?
- Wie erfolgt hier die zeitnahe Information der Gründerinnen und Gründer?
Mit freundlichen Grüßen
Christian Vogel
Vorsitzender
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