Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

an uns sind Befürchtungen von Anwohnern der Ostendstraße herangetragen worden, dass beim weiteren Ausbau dieser Straße zwischen Cheruskerstraße und Lechnerstraße durchgehende Rasengleise für die Straßenbahn hergestellt werden sollen.  

Durch diese nicht überfahrbaren Rasengleise wird in diesem Bereich aber auch das bisher mögliche und praktizierte Linksabbiegen der Anlieger unterbunden.

So müssten z. B. Kunden und Lieferfahrzeuge des Peugeot- Autohauses, die auf der Ostendstraße stadteinwärts fahren, an der Kreuzung Cheruskerstraße wenden und auf der Ostendstraße stadtauswärts zurückfahren um zum Autohaus zu gelangen. Eine Anlieferung über die BAB A 3 ist wegen einer fehlenden Wendemöglichkeit für Sattelzüge überhaupt nicht mehr möglich.

Von der Verschlechterung der verkehrlichen Erreichbarkeit wären auch die meisten anderen Anlieger in diesem Bereich betroffen.

Der Wegfall dieser Linksabbiegemöglichkeiten ist - falls er zutrifft – den Anliegern nicht zuzumuten.

Deshalb stellt die SPD-Stadtratsfraktion zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden

Antrag:

- Die Verwaltung berichtet über die Planungen und stellt dar wie ggf. Linksabbiegemöglichkeiten der Anlieger in der Ostendstaße zwischen Cherukerstraße und Lechnerstraße ermöglicht werden können.

- Die Verwaltung stellt entsprechende Planungsvarianten dar.

Mit freundlichen Grüßen

Gebhard Schönfelder
Vorsitzender