Schulsituation Georg-Holzbauer-Schule – HS Saarbrückener Str.

Schulausschuss am 08. Mai 2009

  • von  Gerald Raschke
    29.04.2009
  • Anträge, Raschke

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

der Runde Tisch Jugendliche in der Gartenstadt hat sich in seiner Sitzung am 28.04.2009 mit der schulischen Situation der Georg-Holzbauer-Schule befasst. In dieser Sitzung wurde bekannt, dass zusätzliche Räumlichkeiten an der Georg-Holzbauer-Schule erforderlich sind. Zudem plant das Jugendamt an der Georg-Holzbauer-Schule einen Spielhof einzurichten. Entsprechende Mittel sind in der Mittelfristigen Finanzplanung (sh. Jugendhilfeausschuss vom 26. März 2008) eingestellt. 

In einem Schreiben vom 25.3.2009 weist der Schulleiter der Georg-Holzbauer-Schule zudem daraufhin, dass auf Grund der neusten Prognose zur Schülerentwicklung in Nürnberg, sich bis zum Schuljahr 2012/2013 folgende Situation ergibt:

-  Zunahme von jetzt 13 auf 20 Schulklassen (Regelschüler bei einer Klassenstärke bis 25 Schüler
-  Zusätzlicher Raumbedarf von mindestens 8 Klassenräumen
-  Erweiterung der Turnhalle
-  Zusätzliche Räume für Fachunterricht (Werken/Textiles Gestalten, GTB, Hauswirtschaft)

Bereits in einem Schreiben vom 23.4.2007 an die Stadt Nürnberg weist der Schulleiter auf die akute Raumnot an der Schule hin und erwähnt, dass nach einem älteren Bauplan auf die Pavillonreihen ein weiteres Stockwerk aufgesetzt werden könnte.

Auf diesem Hintergrund stellt die SPD-Stadtratsfraktion zur Behandlung im Schulausschuss am 8. Mai 2009 folgenden

Antrag:

1. Die Verwaltung berichtet über die aktuelle Schülerentwicklung in der Stadt Nürnberg, insbesondere für die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die südlichen Stadtteile.

2. Die Verwaltung berichtet über die Gründe für die Zunahme von 13 auf 20 Klassen an der Georg-Holzbauer-Schule.

3. Die Verwaltung berichtet über die räumliche Situation in den südlichen Stadtteilen, insbesondere über die Situation an der Regenbogenschule, Ketteler-Schule, Georg-Holzbauer-Schule und die angrenzenden Sprengelschulen.

4. Die Verwaltung weist nach, dass eine Zunahme von 13 auf 20 Klassen nur an der Georg-Holzbauer-Schule realisiert werden kann und stellt mögliche Alternativen dar.

5. Die Verwaltung legt dar, welche Erweiterungsbauten an der Georg-Holzbauer-Schule notwendig wären, um den Schülerbedarf zu decken und ermittelt die entstehenden Kosten.

6. Die Verwaltung berichtet, ob eine Aufstockung der vorhandenen Pavillons aus baulichen Gründen realisierbar wäre.

7. Die Verwaltung berichtet in Abstimmung mit dem Jugendamt, ob und wie der geplante Spielhof an der Georg-Holzbauer-Schule unter den sich veränderten Bedingungen realisiert werden kann.

Mit freundlichen Grüßen

Gebhard Schönfelder
Vorsitzender