Brehm fordert runden Tisch

„Wir müssen soziale und wirtschaftliche Härten abfedern.“

„In dieser Zeit kommt es darauf an, dass wir die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise bewältigen“, meint Nürnbergs SPDVorsitzender und OB-Kandidat Thorsten Brehm. Der Sozialdemokrat unterstützt die verhängten Schließungsmaßnahmen öffentlicher Einrichtungen und Geschäfte, weiß aber auch um die existenziellen Fragen, die für die Unternehmer*innen und Beschäftigten damit einhergehen. „Vor allem den vielen kleinen Selbständigen und Einzelhändler*innen bricht jetzt über Nacht der Umsatz weg. Sie brauchen staatliche Unterstützung, um soziale Härten abzufedern“, so der Sozialdemokrat.
 
Brehm fordert deshalb einen runden Tisch mit allen wichtigen Akteuren, um die Hilfe für die Wirtschaft in der Stadt zu koordinieren und größtmögliche Transparenz über die Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten zu schaffen. „Dabei müssen wir auch die lokalen Banken einbeziehen, um die Betroffenen kurzfristig mit Liquidität zu versorgen. Jetzt müssen alle an einem Strang ziehen“, unterstreicht der Kommunalpolitiker.
 
Darüber hinaus regt Brehm an, dass die Kultureinrichtungen in der Stadt ihre digitalen Angebote ausweiten und Streaming-Angebote machen. „Wenn das Publikum nicht in die Theater und Konzerthäuser kommen kann, sollten wir die technischen Möglichkeiten nutzen, um die Künstlerinnen und Künstler digital in die heimischen Wohnzimmer zu bringen. Hier könnte man aus der Not eine Tugend machen“, so Brehm abschließend.