Investition in Verkehrssicherheit:

Zehn neue Kontrolleure für Verkehrssicherheit

Die Stadtverwaltung schlägt in einer Vorlage für die Sitzung des nächsten Verkehrsausschusses am 22. September die Aufstockung des Personals beim Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung (KVÜ) um zehn weitere Stellen sowie die Ausweitung der Parküberwachung auf zwei neue Gebiete vor. Hierzu gibt der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion und Verbandsrat der KVÜ, Nasser Ahmed folgendes Statement ab:

„Das ist ein überfälliger Schritt! Mehr Verkehrsüberwacher auf der Straße bedeuten mehr Verkehrssicherheit. In allen eng bebauten Stadtteilen wächst der Frust über rücksichtslose Falschparker. Diese Falschparker gefährden durch Kreuzungsparken und Parken in Feuerwehranfahrten Leib und Leben von Anwohnern und Fußgängern. Insbesondere Schulkinder sind durch vollgeparkte Straßen besonders gefährdet. Um Falschparken einzudämmen, muss das Gefühl der Straflosigkeit enden. Parksünder müssen bestraft werden. Dafür brauchen wir eine handlungsfähige und gut aufgestellte Kommunale Verkehrsüberwachung.

Die Ausweitung der Überwachungsgebiete auf das Nibelungenviertel und Hummelstein ist ebenfalls richtig und wichtig. Auch aus diesen dicht bebauten und vollgeparkten Stadtteilen erreichen uns zunehmend verärgerte Zuschriften.

Es ist gut, dass die neuen Kontrolleure auch auf Radwegen parkende Autos im Visier haben. Denn Radwegsparker und deren aufspringende Türen sind eine große Verkehrsgefährdung für Radfahrer in unserer Stadt!

Wir danken der Geschäftsführung und der Belegschaft der Kommunalen Verkehrsüberwachung für das Aufstocken der Personalressourcen in den vergangenen Jahren sowie die positive Weiterentwicklung der Parkraumüberwachung. Wir wissen: Gerade in Pandemiezeiten und vor dem Hintergrund von geschehenen Anfeindungen ist der Job als Verkehrsüberwacher kein leichter. Doch Verkehrsüberwacher sind wichtig für ein gutes Miteinander auf unseren Straßen und verdienen unsere volle Anerkennung.

Kontakt: Dr. Nasser Ahmed