Strukturwandel der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie in Nürnberg

SPD konkretisiert Unterstützungsforderung: Neben Zulieferergipfel auch regionales Transformationsnetzwerk

Zuliefergipfel, um Strukturwandel zu begegnen

Der Strukturwandel in der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie trifft die Beschäftigten und den Industriestandort Nürnberg. Die SPD-Fraktion sorgt sich deshalb um Arbeitsplätze, Beschäftigte und die Wirtschaft in unserer Stadt. Hierzu hat deshalb der SPD-Fraktionsvorsitzende Thorsten Brehm bereits im Oktober 2020 den Start eines Zulieferergipfels in der Metropolregion vorgeschlagen (vgl. PM: Sorge um Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft – SPD-Stadtratsfraktion Nürnberg (nuernberg.de)). Dort sollen Unternehmen, Wissenschaft, Gewerkschaften und Politik gemeinsam Lösungsansätze erarbeiten. Neben Unterstützungsfonds sollten dort auch Ideen für eine bessere Verzahnung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen diskutiert werden.

SPD konkretisiert die Forderungen zur Unterstützung von Beschäftigten und Standort Nürnberg: Transformationsnetzwerk

Die SPD-Fraktion sieht nach wie vor die Notwendigkeit, dass die Stadt Nürnberg hier strukturiert aktiv wird und konkretisiert bzw. erweitert diese Forderung nun weiter, um die vielen Beschäftigten und den Standort Nürnberg zu unterstützen: Nach einem Gipfel sollen die notwendigen Maßnahmen durch ein regionales Transformationsnetzwerk ergänzt und verstetigt werden. Hierfür bietet der Bund konkrete Unterstützung an, die aus Sicht der SPD-Fraktion dringend geprüft werden muss. Dazu erklärt SPD-Stadtrat Harald Dix. „Wir müssen der Transformation der Automobil- und Zuliefererindustrie vor Ort in den Regionen begegnen, um Beschäftigte und den Wirtschaftsstandort zu sichern. Dafür brauchen wir neue und passendere Instrumente vor Ort. Mit entsprechenden geförderten regionalen Transformationsnetzwerken können aus unserer Sicht geeignete Strategien entwickelt und umgesetzt werden.“

Den dazugehörigen Antrag finden Sie hier.

Kontakt: Harald Dix