Städtische Dienstleistungen - Bearbeitungsrückstände abbauen
Neuer Antrag der SPD-Stadtratsfraktion
Zum genannten Thema hat die Rathaus-SPD am 13. Juli 2021 einen Antrag bei der Stadtverwaltung eingereicht.
Durch die Corona-Pandemie wurde an zahlreichen städtischen Stellen mit Publikumsverkehr eine Terminvergabe eingeführt und/oder die Anzahl der verfügbaren Termine beschränkt, um pandemiegerechte Maßnahmen in den Dienststellen sicherstellen zu können. Hierdurch sind Engpässe im Bearbeitungsumfang entstanden, die nur teilweise durch digitale Angebote und Ausweichausgabestellen kompensiert werden. Die SPD-Fraktion möchte im Sinne der Bürger*innen Lösungen und eine gute Erreichbarkeit der städtischen Dienststellen erreichen. Aus diesem Grund fordert sie per Antrag einen zugehörigen Bericht sowie die Vorlegung von Maßnahmen zur Behebung etwaiger Bearbeitungsrückstände im Bürgerservice der Stadt. Dabei soll die Verwaltung auch zu den Erfahrungen mit digitalen Angeboten sowie dem neuen „Sparkassenmodell“ Stellung beziehen.
SPD-Stadtrat, Dr. Ulrich Blaschke, erklärt:
„Corona war und ist in vielen Lebensbereichen ein massiver Einschnitt. Auch im städtischen Serviceangebot mussten Anpassungen vorgenommen werden, die teilweise zu Bearbeitungsrückständen geführt haben. Nichtsdestotrotz muss die Stadt mit ihren Angeboten und Ämtern für alle Bürger*innen gut erreichbar sein. Dafür wollen wir uns einsetzen und Lösungsschritte für die Nürnberger*innen und die städtische Belegschaft ermöglichen.“