Marthweg: Erhöhte Verkehrsbelastungen durch gezielte Verkehrsmaßnahmen eindämmen
SPD möchte Maßnahmen zur Reduzierung der Verkehrsbelastung prüfen lasssen.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
der Marthweg ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung für die Bürger*innen der Nürnberger Stadtteile Weiherhaus, Herpersdorf, Gaulnhofen, Katzwang und Reichelsdorf. Außerdem nutzen viele Pendler*innen aus Schwabach, Wendelstein und dem Rother Landkreis den Marthweg, um zu ihren Arbeitsplätzen zu gelangen. Dadurch ist vor allem im Berufsverkehr morgens und nachmittags schon ein sehr hohes Verkehrsaufkommen zu verzeichnen. Diese Situation verschärft sich gerade, da die Autobahn A73 durch Bauarbeiten oft verstaut ist und LKWs in Richtung Autobahn Heilbronn den Marthweg, durch Weiherhaus und Katzwang als Abkürzung benutzen.
Die Situation wird sich durch den Abriss und Neubau der Hafenbrücken über die nächsten Jahre verschärfen. Der Durchgangsverkehr in Weiherhaus wird sich dementsprechend nicht nur durch PKWs, sondern auch durch LKWs erhöhen. Neben den Verkehrsbelastungen der Anwohner*innen wird es auch immer schwieriger für Erwachsene, Rentner*innen und Schulkinder morgens die Straße zu überqueren, um zur Bushaltestelle Weiherhaus zu gelangen.
Aus diesem Grund stellen wir im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag:
- Die Verwaltung prüft Maßnahmen, die aktuell schon sehr hohen und wahrscheinlich noch steigenden Verkehrsbelastungen für die Anwohner*innen erträglicher zu gestalten.
- Außerdem prüft die Verwaltung Maßnahmen, die Erwachsenen, Rentner*innen und Schulkindern helfen, den Marthweg trotz hoher Verkehrsaufkommen sicher zu überqueren.
Ihr Antragssteller
Dieter Goldmann