Wohnpark Gebersdorf - Chancen für Stadtteil nutzen

SPD begrüßt die Stadtteilentwicklung

Das Gelände des ehemaligen Umspannwerks in Gebersdorf soll neu bebaut werden. Im Rahmen eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Realisierungs-wettbewerbes wurde ein Siegerentwurf prämiert, der eine gute Grundlage für den weiteren Planungsprozess darstellt. Die prämierten Arbeiten wurden in den vergangenen Tagen in einer Ausstellung in der evangelischen Stephanuskirche in Gebersdorf gezeigt.

"Das Interesse aus der Bevölkerung war enorm groß", so Katja Strohhacker, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und örtliche Stadträtin der SPD aus Gebersdorf. "Die aus den vielen Gesprächen vor Ort geäußerten Anregungen und Wünsche müssen jetzt im weiteren Planungsprozess berücksichtigt werden. Dazu gehören, dass die Angebote für seniorengerechtes Wohnen und weitere Wohnangebote auch barrierefrei weiterentwickelt werden sowie spezielle Wohnformen für Familien entstehen. Das neue Wohnquartier muss die Freiraumverbindung zum alten Kanal berücksichtigen, ohne dass zusätzlicher Autoverkehr durch die bestehenden Quartiere geleitet wird. Die verkehrliche Erschließung muss noch optimiert werden und auf die Gebersdorfer Straße konzentriert werden. Das war auch in der Rückmeldungen der Bürgerschaft zu hören. Dass der Siegerentwurf viel Grün und Bäume erhalten will, ist sehr zu begrüßen, so Katja Strohhacker. Ein Pluspunkt ist der neue Quartiersplatz, der einen echten Gewinn für Gebersdorf darstellt.

Als Betreiber für die neue Kindertagesstätte gibt es schon erstes Interesse seitens der örtlichen Kirchengemeinden." Dieses Know How aus dem Stadtteil muss genutzt werden", findet die Stadträtin Katja Strohhacker. "Für das anstehende Bebauungsplanverfahren wünsche ich mir nicht nur, dass die Stadtteilbewohner weiterhin informiert werden, sondern aktiv am Planungsprozess beteiligt werden. Dann stehen die Chancen gut, dass dieses neue Wohnquartier sich sehr gut integriert".


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