Familienfreundliche Wirtschaftsregion

Welche Impulse, Projekte und Initiativen sollten angestoßen werden, um das Ziel "familienfreundlichste Wirtschaftsregion Deutschlands" zu erreichen?

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, 

die Gewinnung und Sicherung von Fachkräften ist für Nürnberg eine der wichtigsten Standortfaktoren. Neben einer starken Willkommenskultur ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Akquise von Fachkräften maßgeblich.  

Seit Jahren gehört Familienfreundlichkeit zu den wichtigsten strategischen Themen der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Ziel ist es nach wie vor, zur „Familienfreundlichsten Wirtschaftsregion“ Deutschlands zu werden. Inzwischen wurde aber der Lenkungskreis, der mit der Erreichung dieses Ziels betraut war, aufgelöst.  

Um die o.g. Zielsetzung weiter zu verfolgen, ist das Forum Wirtschaft und Infrastruktur gemeinsam mit dem Bündnis für Familie und anderen Partnern inzwischen auch Koordinator der Initiative „familienbewusste Personalpolitik“.   

Vor diesem Hintergrund stellt die SPD Fraktion zur Behandlung im Ausschuss Recht, Wirtschaft, Arbeit folgenden  Antrag: 

Die Verwaltung gibt einen Überblick zum aktuellen Stand der Strukturen, Aktivitäten und Initiativen zum Thema Familienfreundlichkeit innerhalb der Europäischen Metropolregion Nürnberg und zeigt anhand einer Stärken-Schwächen-Analyse die Verbesserungspotentiale auf. 

Sie legt anhand von konkreten Beispielen dar, wie weitere Beiträge geleistet werden können, um das Ziel „Familienfreundlichste Wirtschaftsregion Deutschlands“ zu erreichen und welche neuen Impulse, Projekte und Initiativen seither angestoßen wurden. 

Zudem recherchiert die Verwaltung in punkto Familienfreundlichkeit best-practice-Ansätze in anderen vergleichbaren „Metropolregionen“ und prüft deren Realisierung.

Antragsteller

 

Dr. Daniela Hüttinger und 

Katja Strohhacker, stv. Fraktionsvorstzende