Nach mehreren Gesprächen mit Verantwortlichen der N-ERGIE gibt Gerald Raschke, Mitglied im Aufsichtsrat der N-ERGIE folgende Stellungnahme ab:

„Für den Abbau der Strommasten und die Beseitigung der Fundamente, wurde im vergangenen Jahr eine Baustraße im Eibacher Forst angelegt. Dabei wurde eine Gesamtfläche von 7320 m² überbaut, wovon 120 m² auf eine Biotopfläche entfallen. Der Bau der Straße erfolgte ohne Abstimmung mit den städtischen Behörden, was zu berechtigter Kritik in der Öffentlichkeit geführt hat. Da für den Rückbau der Fundamente eine wasserrechtliche Genehmigung, wegen des in der Nähe befindlichen Entengrabens, erforderlich ist, hat die dafür zuständige Netzgesellschaft – eine Tochter der N-ERGIE – einen entsprechenden Antrag bei der Stadt Nürnberg eingereicht.

Die N-ERGIE Netz GmbH hat jetzt verbindlich erklärt, dass die Baustraße nach Durchführung der erforderlichen Maßnahmen vollständig zurückgebaut wird. Sie übernimmt die Kosten für die Planung und die Ausführung der Renaturierung im Entengraben. Die Pflege des Biotops im Bereich des Umspannwerkes an der Wiener Straße wird ebenfalls von der Netzgesellschaft übernommen. Alle Maßnahmen sind auch mit den Forstbehörden abgestimmt.

Damit ist die vollständige Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes sichergestellt. Alle Mutmaßungen in der Öffentlichkeit, die Einrichtung der Baustraße diene als Vorbereitung zur Inanspruchnahme des 30 ha umfassenden Gewerbegebietes entbehren jeglicher Grundlage.“