Jedes Jahr im April legt die Polizei den  Sicherheitsbericht dem Nürnberger Stadtrat vor.

Im Jahr 1998 wurde zwischen der Stadt Nürnberg, der Polizei und der Justiz eine enge Kooperation vereinbart, mit dem Ziel eine gemeinsamen Ordnungs–  und Sicherheitspräsenz zu schaffen. Seit 15 Jahren hat sich dieser Pakt bei den immer „alten und neuen“ Herausforderungen sowohl für die Stadt als auch für die Polizei hervorragend bewährt.

Im Sicherheitsbericht 2012 wird über Projekte berichtet, die auch schon vor fünf Jahren erwähnt wurden, wie:

·         Jugend/Schule und Polizei

·         VAG und Polizei

·         Stadt und Polizei bei besonderen Situationen.

Ein weiteres Dauerthema ist die Kriminalität der Jugendlichen und ihr Alkoholkonsum. Gerade hier sieht man Ergebnisse der vielfältigen gemeinsamen Anstrengungen, wenn etwa Polizei, Jugendamt und VAG Kontrollen zur Sensibilisierung der Jugendlichen im Umgang mit Alkohol durchführen: Denn mittlerweile ist die Zahl der jugendlichen Tatverdächtigen deutlich gesunken!

Oft steht im Fokus der Presse die Alkoholproblematik der Jugend vor und nach Diskobesuchen.

Richtig ist, dass bei den Körperverletzungen 50% der Tatverdächtigen unter Alkoholeinfluss stehen. Von diesen Personen sind jedoch 77% erwachsen.   

Wie sicher wir leben, sieht man auch an den wieder gesunkenen Straftaten gegen das Leben. Bei Wohnungseinbrüchen, Kfz-Aufbrüchen und Fahrraddiebstählen wurden mit der Presse die Bürgerinnen und Bürger auf entsprechende Vorsichtmaßnahmen aufmerksam gemacht.

Die SPD Fraktion hat seit vielen Jahren einen guten Kontakt zu unserer Polizei. Sei es bei Gesprächen über einzelne Sachthemen, Begleitungen bei U-Bahn-Kontrollen, Mitfahren im Streifendienst und vielem mehr.

Wir sind der Polizei dankbar für ihre gute Arbeit und ganz besonders auch für den gelebten Sicherheitspakt für unsere Stadt. Nur eine sichere Stadt zieht auch Investoren und damit neue Menschen zu uns.