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Rathaus-Tour „Luitpoldviertel“ in St. Peter

Der Geschäftsführer der KIB-Gruppe Dr. Sebastian Greim (mit Blumenstrauß) informiert über das neu entstehende "Luitpoldviertel" auf dem ehemaligen Auto-Krauss-Gelände

Der Informationsabend zum neuen Baugebiet „Luitpoldviertel“ auf dem ehemaligen Autohaus-Krauss-Gelände stieß auf überaus großes Interesse. Zu der Stadtteilbegehung hatten die SPD-Stadtratsfraktion und Stadträtin Aynur Kir geladen.

Rund 90 Besucherinnen und Besucher kamen auf die Einladung der SPD-Stadtratsfraktion und des SPD-Ortsvereins St. Peter, um sich über das neu entstehende „Luitpoldviertel“ zu informieren. Der Ortsverein St. Peter hatte beim Verteilen der Einladungen zu der Veranstaltung schon bemerkt, dass das Interesse der Anwohnerinnen und Anwohner und der umliegenden Geschäftstreibenden sehr groß ist. Bereits im Vorfeld kamen viele Nachfragen bezüglich der Bauzeit und der verkehrlichen Situation rund um das Areal.

Die Begrüßungsreden hielten die Fraktionsvorsitzende Dr. Anja Prölß-Kammerer und die Stadträtin Aynur Kir. Gleich im Anschluss berichtete Dr. Sebastian Greim, Geschäftsführer der KIB-Gruppe, über die Entwicklung und den aktuellen Stand der Planungen. Er ging auf die Fragen der Anwesenden ein und berichtete, dass die lärmintensiven Arbeiten bereits abgeschlossen sind. Zehn Archäologen arbeiteten derzeit an der Freilegung der Grundmauern eines der Hallerschlösser, die auf dem Gelände gefunden wurden. Dadurch würden sich die Bauarbeiten zwar etwas verzögern, aber ab Frühjahr 2020 könnten die Bauherren ihre Arbeit wieder fortsetzen. Die Überreste sollen zerfallen und wie gewöhnlicher Bauschutt behandelt werden.

Auf dem 28.300 Quadratmeter großen Gelände soll ein Mix aus Eigentums- und (geförderten) Mietwohnungen entstehen. Ebenso sind Möglichkeiten zum betreuten Wohnen für ältere Menschen, eine Kindertagesstätte, ein Hotel, Geschäfte und viel Grün mit einer Fläche von etwa 8.000 Quadratmetern vorgesehen. Gerade der hohe Grünanteil bei der Planung ist Stadträtin Kir sehr wichtig, da dem dicht bebauten Stadtteil St. Peter Grünflächen und Parkanlagen fehlen.

Mit dem Informationsabend und den Ausführungen von KIB-Geschäftsführer Greim zeigten sich die Anwohnerinnen und Anwohner – bis auf die angespannte Parkplatzsituation, die sich durch das neue Wohnviertel möglicherweise verstärkt – zufrieden.

"Schloss-Reste schlummern im Boden – Derzeit sind auf dem einstigen Autohaus-Gelände noch Archäologen zugange. Das Bauprojekt soll 2026 fertig sein." titelt nordbayern.de vom 6.11.2019

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RATHAUS-TOUR IN BILDERN (Klick auf Bild vergrößert!)

Informations-Veranstaltung zur künftigen Entwicklung in St. Peter

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