Rathaus-SPD begrüßt Sanierung von Bolzplätzen

Freiräume für Kinder und Jugendliche in der Stadt sichern

Die jugendpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion, Claudia Arabackyj, begrüßt die nun vorgestellte Sanierungsliste mit priorisierten Maßnahmen zur Instandsetzung von Bolzplätzen in der Stadt. Demnach rechnet die Verwaltung in den nächsten fünf Jahren für die Sanierung von 12 Plätzen in der gesamten Stadt mit Kosten in Höhe von ca. 661.000 Euro. Noch in diesem Jahr soll der Zaun am Bolzplatz in der Annastraße, der leider auch immer wieder durch Vandalismus beschädigt wurde, erneuert werden. Dabei soll auch der Aspekt der Lärmreduzierung mit beachtet werden. 

Außerdem soll ebenfalls noch dieses Jahr beim Bolzplatz in der Austraße sowohl der Belag als auch der Zaun saniert werden, da beides in sehr schlechtem Zustand ist. Die Rasenflächen bei den Bolzplätzen Rehhofstraße, Forstweiher Eibach und am Raindorfer Weg sollen ebenfalls 2018 noch neu angelegt werden. Am Bolzplatz am Bruckweg haben sich die Nutzer eine Belagsänderung gewünscht, der neue Rasen soll dieses Jahr noch angelegt werden. Allein für die geplanten Maßnahmen im laufenden Jahr rechnet die Verwaltung mit Kosten von ca. 278.000 Euro.

Arabackyj erklärt dazu: „Das Thema Freiräume für junge Menschen in einer wachsenden Stadt, die immer dichter besiedelt wird, bleibt ein Dauerbrenner. Bei jeder Jugendversammlung werden wir darauf angesprochen. Und es stimmt ja auch, dass viele Bolzplätze in die Jahre gekommen sind, abgespielt sind, und einer Sanierung bedürfen. Deshalb ist es erfreulich, dass die Verwaltung nun in einer Art „Masterplan“ eine Liste vorlegt, die die dringendsten Sanierungsmaßnahmen und die Kosten dafür benennt. Diese soll außerdem in den nächsten Jahren fortgeführt werden.

Im Haushalt 2018 haben wir die zusätzlich benötigten Mittel deshalb eingestellt und die Unterhaltspauschale für Bolzplätze um 80.000 Euro erhöht. Dafür sind wir dem zuständigen Bürgermeister Vogel und Kämmerer Harald Riedel dankbar. Wir werden nun darauf achten, dass auch in den kommenden Jahren ausreichend Mittel für die Sanierungen zur Verfügung stehen. Denn die Jugendlichen in unserer Stadt brauchen auch weiterhin attraktive Freiräume in der Stadt.“