Umbau des Nelson-Mandela-Platzes muss schnell beginnen

Erinnerung an den Namensgeber einarbeiten

Die neue Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, die Mittel für die Städtebauförderung auf jährlich 700 Mio Euro anzuheben. Damit besteht für Nürnberg die reale Chance nun wichtige städtebauliche Maßnahmen verwirklichen zu können. An erster Stelle steht für die SPD-Fraktion weiterhin der Umbau des Nelson-Mandela-Platzes. „Es ist dringend erforderlich, die seit langem geforderte Aufwertung der „Visitenkarte“ am Südausgang des Nürnberger Bahnhofes vorzunehmen“, so Christian Vogel.

 

Wie der „Eingang“ zur Südstadt sein soll, wurde bereits im Dezember 2010 nach intensiver Bürgerbeteiligung entschieden. Der Siegerentwurf des durchgeführten Realisierungswettbewerbs berücksichtigt in besonderer Weise die Anforderungen aus dem Stadtteil. Ein doppelreihiger Baumbestand, Rasen und eine breite Vorzone am Bahnhof, die für Besucher gut anfahrbar ist.

 

Für die SPD-Stadtratsfraktion ist es darüber hinaus eine gute Gelegenheit an diesem Platz würdig an den im Dezember verstorbenen Nelson-Mandela zu erinnern. „Es sollte die Gelegenheit genutzt werden, für den erst kürzlich verstorbenen Namensgeber des Platzes und Friedensnobelpreisträger ein würdiges Erinnerungssymbol am Platz zu installieren“, so Christian Vogel.