SPD unterstützt "Runden Tisch" gegen Langzeitarbeitslosigkeit

Wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion begrüßt die jüngsten Medienberichte

  • von  Katja Strohhacker
    15.10.2013
  • Beiträge, Strohhacker

"Wir halten die Idee eines Runden Tisches zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit in der Region für einen guten Vorschlag. Umso besser ist es, dass nun auch die betroffenen Behörden ihre Bereitschaft signalisieren, daran teilzunehmen", begrüßt Katja Strohhacker, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion jüngste Medienberichte. Zuvor war ein Vorschlag des DGB für die Einrichtung eines Abstimmungsgremiums sowohl von der IHK als auch von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit zurückhaltend begegnet worden. "Wenn nun die Arbeitsagentur zusagt, werden hoffentlich auch alle anderen Institutionen aufspringen", meint Strohhacker. Für sie ist die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit eine zentrale Herausforderung für die Region Nürnberg. "Der Strukturwandel hinterlässt bei uns immer noch Spuren. Wir können nicht zusehen, wie Menschen dauerhaft aus der Teilhabe unserer Berufswelt ausgeschlossen werden. Mit einem Runden Tisch könnten Maßnahmen entwickelt werden, die den speziellen Nürnberger Bedürfnissen Rechnung tragen. Werden Vorschläge dann gemeinsam mit einer Stimme artikuliert, steigt die Chance, bei der Bayerischen Landesregierung und auch auf Bundesebene gehört zu werden", meint die SPD-Stadträtin. "Nach den Kürzungen für die Förder- und Unterstützungsprogrammen in den letzten Jahren, muss wieder mehr Schub entwickelt werden. Dazu kann ein runder Tisch beitragen. Also muss es versucht werden", so  Strohhacker.

 

 

 

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Katja Strohhacker