Keine Sprachverbote für Nürnberer Lehrer*innen

Antrag der SPD-Stadtratsfraktion

„Wir wollen kein Sprachverbot für Nürnberger Lehrer*innen! Wir stellen uns angesichts der populistischen Verbotspolitik aus München auf die Seite der Lehrkräfte und der Schüler*innen. Diese sind nämlich deutlich toleranter und deutlich weiter was gendersensible Sprache angeht, als die bayerische Staatsregierung,“ erklärt die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Claudia Arabackyj.

Die SPD-Stadtratsfraktion hat einen Antrag zum Genderverbot an Nürnberger Schulen gestellt und bittet die Stadtverwaltung um Auskunft, was die neue Regelung konkret für städtische Beamt*innen und die städtischen Schulen bedeutet und wie diese umgesetzt werden soll.

„Wir sind in Nürnberg stolz, als erste bayerische Kommune einen Aktionsplan rund um queeres Leben zu haben. Darin enthalten sind unter anderem Maßnahmen, die Schüler*innen und Jugendlichen Gendersensibilität vermitteln. In diesem Sinne möchten wir die städtischen Schulen ermutigen, weiterhin den Gedanken von Toleranz und Antidiskriminierung in ihre Sprache und in den Unterricht aufzunehmen“, so Arabackyj.

Kontakt: Claudia Arabackyj