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„Hallerwiese“ und „Cnopfsche“ erhalten!

SPD-Stadtratsfraktion für Sicherung der Kliniken im Bereich der Geburtshilfe und Gynäkologie sowie der Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Hängepartie für Beschäftigte endlich beenden.

Die SPD-Stadtratsfraktion hat großes Verständnis für die geäußerten Sorgen des Ärztlichen Kreisverbandes Nürnberg über die Zukunft der Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik und damit insbesondere bezüglich der Versorgung im Bereich der Geburtshilfe und Gynäkologie.

„Es ist sehr bedauerlich, dass sich Diakoneo aufgrund der finanziellen Schieflage von seinen Krankenhäusern trennen will. Gerade die Cnopfsche Kinderklinik leistet hier hervorragende Arbeit mit den mehr als 3.000 Geburten jährlich, der Versorgung von Schwangeren, Früh- und Neugeborenen sowie Kindern und Jugendlichen. Hier entstünde eine erhebliche Versorgungslücke im Nürnberger Norden, das darf auf keinen Fall passieren“ betont Gabriele Penzkofer-Röhrl, die 2. stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende des Klinikums Nürnberg.

Ihr ist ebenso wie ihren Aufsichtsratskolleg*innen Diana Liberova und Fabian Meißner klar, dass die Verhandlungen über einen möglichen Übergang der Trägerschaft an das Klinikum Nürnberg schwierig sind – sowohl in rechtlicher, finanzieller und strategischer Hinsicht.

Sie stehen voll hinter den Verhandlungsführenden von Klinikum und Stadt und betonen: „Die Verhandlungen ziehen sich allerdings zu lange hin. Diakoneo muss sich nun bald äußern, wohin sie möchten. Von diesen Entscheidungen hängen auch weitere strategische Entscheidungen des Klinikum Nürnberg ab, gerade auch im Hinblick auf den Neubau des Kinderkrankenhauses am Klinikum Süd. Insgesamt müssen wir dabei auch darauf achten, dass die wirtschaftliche Stabilität unseres Klinikums nicht ebenfalls in die Schieflage gerät.“

Dr. Nasser Ahmed, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion und OB-Kandidat der SPD ergänzt: „Die medizinische Versorgung unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger gehört zum Kernbereich der Daseinsvorsorge. Stadt und Klinikum sind deshalb immer gesprächsbereit, wenn es um deren Sicherung geht. Das sind wir den Nürnbergerinnen und Nürnbergern schuldig und insbesondere auch den Beschäftigten der Kliniken. Es wird nun aber Zeit, dass die Hängepartie endlich ein Ende hat.“