SPD-Stadtratsfraktion begrüßt, dass nun im Verwaltungsrat des Klinikums Nürnberg die Vorentscheidung für die Sicherung des Angebots der Kliniken „Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik“ getroffen wurde – vorbehaltlich des positiven Wirtschaftsgutachtens für das Gesamtunternehmens Diakoneo. Die finale Entscheidung wird dann im Stadtrat im Januar erfolgen.
„Damit dürfte die Hängepartie nun voraussichtlich ein Ende haben und die Versorgung im Bereich der Geburtshilfe und Gynäkologie sowie der Versorgung von Kindern und Jugendlichen weiterhin gesichert sein“ zeigt sich Gabriele Penzkofer-Röhrl, die 2. stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende des Klinikums Nürnberg optimistisch und fügt hinzu: „Gerade die Cnopfsche Kinderklinik leistet hier hervorragende Arbeit mit den mehr als 3.000 Geburten jährlich, der Versorgung von Schwangeren, Früh- und Neugeborenen sowie Kindern und Jugendlichen. Das hohe Fachwissen und das große Engagement der Beschäftigten wird eine große Bereicherung für das Klinikum Nürnberg sein“.
Ihr ist ebenso wie ihren Verwaltungsratskolleg*innen Diana Liberova und Fabian Meissner aber auch klar, dass der mögliche Übergang der Trägerschaft in das Klinikum Nürnberg eine große Herausforderung sein wird, in strategischer vor allem aber auch in finanzieller und wirtschaftlicher Hinsicht. In diesem Zusammenhang bedanken sie sich ausdrücklich für die außerordentliche Kompetenz und die Ausdauer bei den Verhandlungen seitens der Klinikumsleitung und der Kämmerei der Stadt Nürnberg.
Dr. Nasser Ahmed, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion und OB-Kandidat der SPD ergänzt: „Die medizinische Versorgung unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger gehört zum Kernbereich der Daseinsvorsorge. Hierfür übernehmen wir gerne die Verantwortung. Das sind wir den Nürnbergerinnen und Nürnbergern schuldig und insbesondere auch den Beschäftigten der Kliniken. Die Mitarbeitenden haben während der für sie schwierigen Hängepartie der vergangenen Monate weiterhin ihr Bestes gegeben, um die optimale Versorgung ihrer großen und kleinen Patient:innen sicherzustellen. Ein herzliches Danke dafür!“


