Mehr Grün in der Stadt

Mehr Lebensqualität für Nürnberg

  • AK Umwelt
Wir wollen eine "grüne" Stadt sein, wo Natur und Lebensqualität groß geschrieben werden.

“Mehr Grün in der Stadt“ verstehen wir als Handlungsauftrag. Grünflächen sollen gepflegt werden, wo möglich neu angelegt werden. Kleinere „Westentaschenparks“ (z.B. Jamnitzerplatz) erhöhen die Lebensqualität. Verwaiste Baumscheiben sollen neu bepflanz werden, Straßenbäume zusätzlich gepflanzt werden, auch wenn dies in manchen schmalen Straßenschluchten schwierig oder wegen der Leitungen und Rohre im Untergrund nicht überall möglich ist. Beim „Straßenbegleitgrün“ gehen wir auch neue Wege: „Silberband“ bringt seltenere heimische Pflanzen zum Gedeihen. Mit den „grünen Bändern“ schaffen wir naturnahe Wegebeziehungen durch die Stadt.

 

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Diskussion

Heinz Schaarschmidt | 22.02.14 19:16

Klingt gut! Kostet natürlich alles was. Weniger aufwendig wäre es, mehr auf die Schonung des vorhandenen Grüns zu achten. Dazu können Viele beitragen: die Bürger, Unternehmen, aber auch die Verwaltung selbst. Beispiele: Schonung von Straßenbäumen (Baumscheiben nicht überfahren, nichts ablagern, baulich sichern, auch bei Bauarbeiten). Grünanlagen und -streifen nicht unnötig mit Fahrzeugen befahren. Bei Bauprojekten vorhandene Bäume und Grün mit einplanen statt Tabula-Rasa-Planung. Bei Bauprojekten die Ausgleichsregelung so verschärfen, dass der Erhalt des bestehenden Bestands günstiger kommt als Tabula-Rasa plus Kompensationsleistung.

Heinz Schaarschmidt | 11.01.16 22:27

Seit 2 Jahren steht mein Beitrag nun hier. Hat sich inzwischen was getan? Leider sehr wenig. Obwohl meine Anliegen hundertfach öffentlich diskutiert werden und argumentativ zumindest bei SÖR angekommen sind, hapert es gravierend bei der Umsetzung. Die angesprochenen Misssände sind aktuell wie damals.
Bei der Stadtplanung wird es eher noch schlimmer. Die Not, Investoren immer billiger bauen lassen zu wollen, führt zu immer rücksichtsloseren Eingriffen ins Grün. Ohne bürgerschaftlichen Protest, alos von Amts wegen, wird nicht mal mehr auf Jahrhuderte alte Bäume Rücksicht genommen. Eine Schande!
(Liest das überhaupt jemand? Für das erste Feedback lasse ich mir eine Überraschung einfallen. :)

Dennis Chiponda | 16.08.18 20:01

Ich weiß jetzt nicht wie es vor 4 Jahren war, aber seitdem ich hier wohne(2 Jahre) hat sich doch was getan. Immer mehr Baumscheidenpatenschaften werden von Bürgern übernommen. Wir haben letztes Jahr zur JHV Anträge gestellt, um mehr Begleitgrün und Parkflächen auch mal wild wachsen zu lassen, so das mehr Lebensraum für Insekten entsteht. Wir haben überprüfen lassen, ob das Begleitgrün auch genug gepflegt wird. Vor allem im Sommer. Bei mir im Stadtteil konnte ich das auch dieses Jahr beobachten. Wie es bei Baustellen aussieht, weiß ich leider nicht. Ich denke aber doch das jetzt einiges passiert.ich sehe, dass sich was tut und das finde ich schon einmal gut.

Heinz Schaarschmidt | 26.08.18 21:24

Hallo Herr Chiponda!
Ich bin begeistert, eine Antwort zu lesen, noch dazu von einem Parteimitglied, und möchte Sie gerne mal treffen und auf ein Eis (oder ein Bier) einladen! Bitte melden Sie sich bei mir: heinz.schaarschmidt@freenet.de
Dann können wir gemeinsam die Erfolge feiern (ja, ich finde auch, dass es ein paar gibt) und über weitere Verbesserungen reden.