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Schauen Sie hinter die Schlagzeilen! Wir haben Materialien zur Sperrzeit für Sie bereit gestellt.

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Bericht des Polizeipräsidiums Mittelfranken

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Schreiben der Oberbürgermeister von Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach an Staatsminister Herrmann

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Bericht des Nürnberger Ordnungsamts

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Presseerklärung Bayerischer Städtetag

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Darum geht es:

Die bayerischen Städte wollen zurück zur alten Sperrzeit-Regelung. Wie bis 2005 üblich müssten die Gaststätten dann unter der Woche wieder um zwei Uhr und am Wochenende um drei Uhr schließen - außer die Wirte beantragen Sondergenehmigungen. Die SPD-Stadtratsfraktion unterstützt das Anliegen. Denn anders als in den Internet-Beiträgen oft vermutet wird... hier lesen Sie weiter...

Das schreibt die Presse

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Zeitungsartikel zum Thema finden sie hier 

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Diskussion

Nürnbergerin | 14.08.11 17:39

Super Sache! Aber muss nicht jede Kneipe für eine Ausnahmeregelung zahlen?

Pedro2005 | 15.08.11 09:18

Sperrzeit und Nightliner sind Themen, die untrennbar verbunden sind. Auch mit der verlängerten Sperrzeit wird das Ruhebedürfnis der Bevölkerungsmehrheit ignoriert. Anwohner der Haltestellen eines Nightliners können ein Lied von angetrunkenen lautstark grölenden Heimkehrern singen. Die 300.000 € Verlust der VAG werden sich beim geplanten Einsatz des Nightliners ab Donnerstag weiter erhöhen. Wer braucht ihn? Wer sich Cocktails für 8 € leisten kann, kann auch ein Taxi bezahlen.

Andi H. | 16.08.11 14:20

Tolle Idee besonders wenn man bedenkt, dass die Stadt Nürnberg damit wieder auf dem einfachsten Weg verdammt viel Geld machen kann um es an anderer Stelle wieder zu verschwenden. 450 oder mehr Wirte/Diskothekenbetreiber werden Antrag auf Speerzeitverkürzung stellen und die Stadt kassiert dafür in jedem einzelnen Fall nochmal horrende Gebühren. Gebührenverordnungen liegen am Liegenschafts- oder Ordnugsamt doch schon längst in den Schreibtischen. Ganz egal, ob die Mehrheit dagegen ist oder auch nicht, es geht hier auch nicht um Lärmbelästigung oder Vandalismusschäden. Alleine die Geldgier der bayerischen Städte wird die neue Regelung kommen lassen und es wird weiterhin behauptet, damit nur die paar schwarze Schafe aussortieren und an die Kandare nehmen zu wollen. Welchen Einfluss hat den ein Wirt oder Diskothekenbereiber auf 1 Prozent der sog. Chaoten und Unverbesserlichen wirklich? Und der Kratzer am Auto läßt sich ja auch mit Sicherheit dem Gast aus Kneipe Nr. 1 und nicht der Diskothek Nr. 2 zuordnen. Wer´s glaubt wird selig oder wer wagt sich dagegen zu wetten?

Ben87 | 17.08.11 21:01

@ Andi H.: mal davon abgesehen, dass die Kommunen Gebühren nach dem Kommunalabgabengesetz nicht dazu verwenden dürfen um Gewinne zu erzielen, sondern um (hier: Bearbeitungs-) Kosten zu decken, find ich es echt dreist von "Geldgier" der bayerischen Städte zu sprechen.
Was machen denn die bösen Städte mit deinem und meinem Geld? Die bauen Straßen, Kindergärten, Schulen, Kinderkrippen, sorgen für bezahlbare Kulturangebote, etc. etc. alles was unser Zusammenleben und unsere Lebensqualität vor Ort ausmacht. Das hat überhaupt nichts mit Gier zu tun.

Moses | 18.01.12 23:50

"Mit Kanonen auf Spatzen schießen!"
das kann es ja nicht sein..
Wenn selbst Hr. Maly die Möglichkeit in Aussicht stellt, dass bis zu 499 "Gaststätte & Co" eine Ausnahmeregelung erhalten könnten, macht es meiner Meinung wenig Sinn
ein Gesetz in Kraft zu treten um einige wenige Unruhestifter zu bändigen, oder?
Welchen Zweck hat das also wirklich?

Mecki Messer | 18.01.12 23:57

wenn es doch so laut ist, was für eine Reaktion kriegen
die Leute wenn Sie sich über massiven LKW Lärm um den NBG´er Ring beschweren?
Dürfen dann plötzlich zwischen 1 und 6 Uhr keine Autos bzw. LKW´s mehr fahren?
und die die Fahren müssen sollen sich eine Ausnahmeregelung holen?

Lärmo | 19.01.12 00:11

komischerweise wird in der von euch (oder ähnlich)
initiierten Webseite:
http://www.nuernberg-aktiv-gegen-laerm.de/diskussion
ausschließlich über Verkehrslärm beschwert!

Ferner sind, meiner Meinung nach, die Straftaten in die höhe geschossen, weil die Polizei erst nachdem der Streit vorbei ist eintrifft.

Zu den Nightliner muss ich sagen,
wenn sich eine Stadt den Luxus wie eine z.B. Oper für die besser verdienenden leisten kann, sollte sie wenigsten für die normale Bevölkerung die Möglichkeit nicht entbehren, günstig nach Hause zu kommen.

Ferner wird in den Artikel die oben verlinkt sind erwähnt, das "Aufklärungsarbeit" eher nichts bringt
als ein kurzfristiger Verbot Alkoholverkauf nach 20Uhr.
Aber dass wenn etwas Verboten wird, den reiz erhöht es trotzdem zu machen, haben diejenigen in ihrer Kindheit wohl nicht erlebt oder ignorieren es gekonnt!

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