Soziales
Von Jugendprojekten bis Altenpflege
Von Jugendprojekten bis Altenpflege
✔Reallisiert: 13 Seniorennetzwerke in verschiedenen Stadtteilen
✔Unterstützt: Projekte zur Senkung der Langzeitarbeitslosigkeit
✔Fertiggestellt: 3 neue Kinder- und Jugendhäuser
Für uns ist Solidarität nicht nur ein großes Wort, sondern gelebte Stadtpolitik – jeden Tag auf’s Neue. Wir setzen uns für Schwache, Arme, Junge und Alte ein und ermöglichen ihnen soziale Teilhabe. Und wir machen uns stark für Menschen, denen Rechte verwehrt werden. Denn Solidarität heißt: füreinander einstehen.
Gut leben auch im Alter
Damit ältere Menschen möglichst lange in ihrem gewohnten Wohnumfeld bleiben können, haben wir die Seniorennetzwerke geschaffen. Die mittlerweile 13 Seniorennetzwerke verknüpfen die Angebote verschiedener Träger und Einrichtungen im Stadtteil; dort finden Seniorinnen und Senioren Hilfe für alle Lebenslagen direkt in ihrer Nähe. Im Nürnberger Westen und Osten sind weitere Netzwerkgründungen geplant.
Mit dem NürnbergStift gibt es ein breites kommunales Angebot speziell für ältere Menschen – vom ambulanten Dienst bis zum Pflegeheim. Dieses Angebot wird kontinuierlich ausgebaut und an den heutigen Bedarf angepasst. Derzeit laufen die Planungen für den Neubau der Senioren-Wohnanlage St. Johannis und des August-Meier-Heims. In Zukunft wird sich das NürnbergStift auch verstärkt um die Pflege von Menschen mit Behinderungen und mit Suchthintergrund kümmern.
Die Menschen nicht alleine lassen
Der Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit ist ein Hauptziel unserer Politik. Mit der städtischen Beteiligungsgesellschaft NorisArbeit helfen wir durch Qualifizierung und Beschäftigung auch denjenigen, die den Sprung auf den regulären Arbeitsmarkt noch nicht geschafft haben. Die Erfahrungen der NorisArbeit kommen uns auch bei der Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt zugute. Mit dem Projekt „Perspektiven für Familien“ geben wir Familien, die auf Hartz IV angewiesen sind, positive Impulse für ihr Leben. Das bundesweit beachtete Projekt, an dem neben der Arbeitsagentur auch das Jugendamt beteiligt ist, umfasst Qualifizierung, Beschäftigung und familienunterstützende Angebote im Alltag.
Mehr Teilhabe für Jugendliche
Mit dem Projekt „laut!“ geben wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Stimme. Das Kooperationsprojekt des Jugendamts, des Kreisjugendrings und des Medienzentrums Parabol bietet verschiedene jugendgerechte Formen der Beteiligung – von Jugendversammlungen im Stadtteil über eine Online-Plattform bis hin zur finanziellen Förderung von Projekten Jugendlicher. Wir wissen: Kinder und Jugendliche brauchen Raum zur Entfaltung. Deshalb sind in den letzten Jahren gleich mehrere Kinder- und Jugendhäuser neu entstanden: das „TetriX“ und die „Bertha“ im Westen sowie das „Cube“ in der Gartenstadt.
Projekte und Maßnahmen
- Anregung eines Bündnisses für psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
- Hilfe für Drogenabhängige: Ausbau des Streetworkings, es entstehen 25 neue Substitutionsplätze am Klinikum
- Als Fraktion sind wir im intensiven Austausch mit den vielen engagierten Einrichtungen, Verbänden und Vereinen
- Arbeitslosigkeit von 8,1 % in 2014 auf 6,5 % in 2016 gesenkt – auch dank kommunaler Projekte der NOA