Jahrgang: 1957
Beruf: Dipl. Ing. Innenarchitektin

Das Studium der Innenarchitektur an der Akademie der Bildenden Künste brachte Christine Kayser nach Nürnberg. Seitdem ist der "wunderbare Lebensraum mit vielfältigen Qualitäten" für die selbstständige Innenarchitektin viel mehr als nur ein Wohnort: nämlich Herzenssache, die Einsatz verlangt. 1985 war sie Mitbegründerin der Werkbund Werkstatt im KOMM (heute: Kulturquartier), 1996 Mitbegründerin des BauLust e.V..

Seit 2008 ist sie ehrenamtliche Stadträtin und fungiert nun seit Februar 2023 als Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, desweiteren ist sie stadtplanungspolitische Sprecherin der Fraktion.

Stadtentwicklung unter Einbezug wirtschaftlicher, umweltpolitischer und kultureller Kriterien, das liegt ihr am Herzen. "Besonders wichtig ist mir, dass Stadtentwicklung in der Verzahnung der verschiedenen Interessen zum Mehrwert für Mensch und Natur wird." Gern engagiert sie sich für die Entwicklung des Stadtteils Altstadt. "Ich wünsche mir, dass Nürnberg weiterentwickelt wird in seiner Identität zwischen Tradition und Moderne." Ihr Engagement gilt dem öffentlichen Raum, die bisherige Nutzung von Straßen und Plätzen, die sich viele teilen müssen - Fußgänger, Rad- und Autofahrer. Da hat sie die Idee es könnten mehr "Möglichkeitsräume" entstehen: Plätze und Straßen für sozial-ökologische Nachbarschaftsideen von Bürgern für Bürger entwickelt. Wir können gemeinsam aushandeln, wer wie viel Platz bekommt, denn "die Stadt sind wir".

Die selbständige Innenarchitektin kennt sich mit Analysen, Konzeption und Umsetzung von Projekten bestens aus. Dabei legt sie stets hohen Wert auf ein respektvolles, faires und wertschätzendes Miteinander.

Christine Kayser wünscht sich für Nürnberg die Weiterentwicklung der solidarischen Stadtgesellschaft, und sieht da ihren Schwerpunkt bei der nachhaltigen Stadtentwicklung: "Die SPD entwickelt die Nachhaltigkeit in allen Bereichen Schritt für Schritt und integrieren sie in alle Lebensbereiche entsprechend der SDG, die die vereinten Nationen 2015 beschlossen haben.

Privat engagiert sich Christine Kayser in der evangelischen Kirchengemeinde St. Egidien/St. Sebald, wo sie Mitglied des Kirchenvorstands ist. Gerne trifft sie sich aber auch mit Freunden - im Schnepperschütz, am Tiergärtnertor oder einfach zum Spazierengehen entlang der Pegnitz.
Christine Kayser ist mobil wie es sich für eine Großstadtbewohnerin am besten ist zu Fuß, mit Bus und Bahn oder mit carsharing.