
Die SPD-Stadtratsfraktion hat beantragt, dass Verwaltung, VAG und die Veranstalter von Rock im Park gemeinsam ein Konzept erarbeiten, um die Verkehrs- und Parkprobleme in den angrenzenden Wohngebieten zu lösen. Nun gibt es erste konkrete Fortschritte.
„Die ÖPNV-Nutzung ist 2026 für alle Rock-im-Park-Besucherinnen und -besucher kostenfrei im Ticket enthalten. Das ist ein erster wichtiger Schritt dazu, dass es 2026 deutlich weniger Belastungen durch Staus und Parkplatzprobleme bei Rock im Park gibt. Wir freuen uns, dass sich die VAG und die RIP-Veranstalter einigen konnten und sich ein Teil unseres Antrages so bereits erledigt hat“, erklärt Dr. Nasser Ahmed, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion Nürnberg und OB-Kandidat. „Der nächste Schritt ist, jetzt dafür zu sorgen, dass das Angebot auch attraktiv und allen bekannt ist. Die Ausweitung der ÖPNV-Kapazitäten zu den An- und Abreisezeiten vor und nach dem Festival und den Konzerten, eine enge Taktung und eine gute Öffentlichkeitsarbeit sind der Schlüssel.“
Die SPD-Stadtratsfraktion hatte mit einem Antrag auf die zahlreichen Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürgern reagiert, die sich über die chaotischen Zustände in den Wohngebieten rund um das Festivalgelände beklagt hatten.
„Ich freue mich, dass die Verantwortlichen aus den Problemen von 2025 rasch Konsequenzen gezogen haben. Für die Anwohnenden im Nürnberger Süden kann es eine echte Entlastung bringen, wenn deutlich mehr Festivalbesucherinnen und -besucher als bisher die ‚Öffis‘ nutzen. Weniger Staus, dafür mehr Verkehrssicherheit und mehr Spaß an Rock-im-Park für alle - das ist eine tolle Botschaft“, so Harald Dix, Mitglied im Verkehrsausschuss.
Weitere Ansätze, die die SPD-Fraktion vorschlägt, sind die Einrichtung von temporären Anwohnerparkzonen mit Zufahrtskontrolle und das verstärkte anbieten und bewerben von Park-and-Ride-Möglichkeiten mit Shuttle-Bussen. Vor allem braucht es aber mehr Transparenz in der Kommunikation mit Anwohnenden und Festivalbesucherinnen und -besuchern.
Kontakt: Harald Dix & Dr. Nasser Ahmed