Sozial und nachhaltig – dafür setzt sich die SPD-Fraktion ein

Nachhaltigkeitszentrum an der Ohm-Hochschule: Geld aus Grundstücksverkauf in Park in der Südstadt investieren und Kin-derkrippe kommt in Neubau mit dazu

Die Verkaufssumme im mittleren einstelligen Millionenbereich wird auf Wunsch der SPD-Fraktion verwendet werden, um in der dichtbebauten Südstadt einen Park zu errichten.

„Mit dem Verkauf des Geländes an den Freistaat ist jetzt ein wichtiger Zwischenschritt zur Errichtung des Zentrums für Metall- und Polymerforschung getan. Während andere gezögert haben, hat die SPD im Sinne der Weiterentwicklung des Wissenschaftsstandortes und des Klimaschutzes gehandelt. Das Freihalten der Brachfläche wäre reine Symbolpolitik gewesen und hätte die Weiterentwicklung der Ohm und des Klimaschut-zes gebremst“, erklärt Christine Kayser, Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion.

Der nun eingeschlagene Weg zum Verkauf des „Rädda Barnen“-Geländes an der Hirsvogelstraße geht auf die Forderung der SPD-Stadtratsfraktion zurück.

Kayser: „Die Südstadt braucht dringend einen Park. Das Geld aus dem Grundstücksverkauf wird hier extrem gut angelegt. So entsteht ein doppelter Nutzen für den Klimaschutz: durch das neue Forschungszentrum wird Innovation vorangebracht und gleichzeitig werden Flächen in der dichtbebauten Südstadt entsiegelt.“

Das Zentrum für Metall- und Polymerforschung (ZMP) soll auf dem Gelände des ehemaligen Jugendhauses „Rädda Barnen“ an der Hirsvogelstraße entstehen, in unmittelbarer Nähe des Ohm-Hauptstandorts. In den Neubau wird auch eine Kinderkrippe mit 24 Plätzen integriert. Das ist sozial und nachhaltig zugleich. Das bisher der Stadt gehörende Gelände, das laut Flächennutzungsplan nicht zum Cramer-Klett-Park gehört, liegt seit 2019 brach.

Kontakt: Christine Kayser