SPD-Fraktion setzt sich für den naturnahen Spielplatz in der Flussstraße ein

Bambinis brauchen Platz!

Rund um die Diskussion zum Bau des neuen Spielplatzes an der Flussstraße in St. Jobst setzt sich die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Claudia Arabackyj, klar für die Belange der Kinder ein: „Ich habe ja viel Verständnis, wenn man über Großprojekte in der Stadt diskutiert, diese Veränderungen gehen uns alle an. Jedoch hört es für mich bei einem Kinderspielplatz auf, noch dazu weil dieser Spielplatz seit vielen Jahren im Flächennutzungsplan als solcher festgelegt ist.“

Der Bund Naturschutz kritisiert im Rahmen der Maßnahme die Fällung von 21 Bäumen. „Die meisten dieser Bäume werden von Sör aus Sicherheitsgründen entnommen, ob der Spielplatz kommt, oder nicht – das steht fest. Diesen Umstand nun zu nutzen, um sich zu profilieren und gleichzeitig gegen den Kinderspielplatz einzusetzen, obwohl man seit 2019 in den Planungsprozess eingebunden ist und stets zugestimmt hat, ist schon bemerkenswert. Ich verstehe nicht, weshalb der Bund Naturschutz, ein Verband mit so vielen engagierten und kompetenten Mitgliedern, in der letzten Zeit bei jedem neuen Projekt mauert. Konstruktive Kritik und eigene Ideen wären für uns alle ein echter Gewinn, die Türen stehen doch offen“, argumentiert Claudia Arabackyj.

Arabackyj weiter: „Wir haben in den letzten Jahren schmerzlich erfahren müssen, was wenig Bewegung mit den Jüngsten in unserer Gesellschaft macht. Genau deswegen müssen wir für ein ausreichendes Angebot zum Toben und Spielen sorgen. Und ich bin mir sicher, dass das Ergebnis in der Flussstraße durch die naturnahe Gestaltung allen Beteiligten gefallen wird!“

Kontakt: Claudia Arabackyj