Um den stadtplanerischen Impuls der neuen U3-Haltestelle „Großreuth“ weitergehend zu nutzen, wird vor Ort die bestehende Wohnbebauung mit weiteren Gebäuden für Wohnen und Gewerbe sowie einem zentralen Platz ergänzt. Der neue Züricher Park soll den Bewohner*innen der bereits bestehenden und der neuen Wohnbebauung Raum für Naturerleben und Freizeitgestaltung bieten und auch als öffentliche Parkanlage mit entsprechenden Nutzungsmöglichkeiten und Aufenthaltsqualitäten für alle offen sein.

„Mit dem Neubau des Züricher Parks wird die Anziehungswirkung der neuen U-Bahnhaltestelle unterstützt und der Park zum identitätsstiftenden und verbindenden Element des neuen Stadtquartiers“, erklärt SPD-Stadtrat Lorenz Gradl. „Damit schaffen wir auf einer Fläche von rund drei Hektar nachhaltig mehr Grün in der Stadt, ermöglichen Naherholung für die Menschen und tun etwas für unser Stadtklima.“

Der Park wird zukünftig zwei öffentliche Spielplätze beinhalten, Raum für Naturerleben und Freizeitgestaltung bieten, Platz zum Spielen und Toben für Kinder sowie Spazierengehen und Durchatmen möglich machen. Zudem ist er essenzieller Bestandteil der Oberflächenentwässerung der privaten Bauflächen und angrenzender Straßenbereiche. Der Park ist in zwei Bereiche gegliedert: Die Grünfläche im östlichen Bereich ist für intensive Nutzungen vorgesehen, hier verlaufen eine Fußwegeverbindung in Ost-West-Richtung sowie weitere Fußwege als Verbindungsstruktur in die umliegenden Quartiere.

Die Bauarbeiten sollen 2023 beginnen und bis spätestens Ende 2024 abgeschlossen sein. Der nach der Bürgerbeteiligung erarbeitete Objektplan wird diese Woche im Nürnberger SÖR-Werkausschuss vorgestellt. Die SPD-Stadtratsfraktion, so ihr SÖR-Sprecher und Stadtrat Lorenz Gradl, wird dieser (einer der größten) Maßnahmen bei Grünanlagen aus Überzeugung zustimmen.

Kontakt: Lorenz Gradl