Gestiegener Dauerlärm in der Rangierbahnhof-Siedlung und deren Umgebung

Neuer Antrag der SPD-Stadtratsfraktion

Mit Unterstützung des MdB a.D. Martin Burkert konnte 2011/12 der Nürnberger Rangierbahnhofs mit einer modernen Bremsanlage für laute Bahnrangiervorgänge ausgestattet werden. Dadurch wurde in den angrenzenden Siedlungsbereichen erfreulicherweise eine effektive Lärmreduktion von über 99 % erreicht. Das bis dato vorherrschende Kreischen und Quietschen durch die Arbeitsvorgänge der Bahn gehörte fortan der Vergangenheit an. Die Lärmbelastung der Bewohnerinnen und Bewohner der Rangierbahnhof-Siedlung sowie deren Umgebung konnte auf diese Weise auf ein verträgliches Allgemeinniveau von Alltagslärm gesenkt werden.

Seit einiger Zeit funktioniert die installierte Bremsanlage und die zugehörige Lärmreduktion im Rangierbahnhof aber leider nicht mehr. Entsprechende Schreiben und Hinweise gingen hierzu u.a. auch durch die Bürgervereine Siedlungen Süd und Hasenbuck an den Nürnberger Oberbürgermeister. Leider konnte bisher jedoch noch keine Lösung des Problems erreicht werden. Die SPD-Stadtratsfraktion ist der Ansicht, dass die seit einem guten Jahrzehnt und bis vor kurzen noch funktionierende Lärmreduktion des Rangierbahnhoflärms im Sinne der Bürgerinnen und Bürger vor Ort wieder erreicht werden muss.

Vor diesem Hintergrund hat die SPD-Stadtratsfraktion heute einen neuen Antrag bei der Stadtverwaltung eingereicht.
Darin fordert sie:

  • Die Verwaltung setzt sich mit der Deutschen Bahn sowie dem Eisenbahn-Bundesamt in Verbindung, um die bis vor kurzen noch funktionierte Lärmreduktion wiederherzustellen.
  • Die Verwaltung berichtet zur angesprochenen Thematik im zuständigen Ausschuss.

Kontakt: Lorenz Gradl