SPD begrüßt Unterstützung durch Freistaat in Pflegestandort Nürnberg

Förderung für Neubau des August-Meier-Heims

Für den Neubau des August-Meier-Heims erhält Nürnberg einen Investitionskostenzuschuss durch den Freistaat Bayern in Höhe von 9,98 Mio. Euro. Die Einrichtung, die nach einem Nürnberger Sozialdemokraten benannt ist, ist Teil des städtischen NürnbergStifts (NüSt.).  
 
„Wir begrüßen den Zuschuss für das August-Meier-Heim durch den Freistaat. Als SPD ist es uns sehr wichtig, dass wir in Nürnberg weiter in unsere Pflegeeinrichtungen investieren können. Pflege ist und bleibt für die SPD ein zentraler Teil der kommunalen Daseinsvorsorge“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende und Stadtrat Thorsten Brehm.   Mit dem Neubau des August-Meier-Heims in der Regensburger Straße kann das derzeitige Gebäude, das noch aus der Nazi-Zeit stammt, einer anderen Nutzung zugeführt werden. Der Neubau bietet Platz für knapp 160 Pflegeplätze der Stationären Pflege und hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von insgesamt 33,9 Mio. Euro.   „Die letzten Wochen und Monate haben uns gezeigt, wie wichtig kommunale Steuerungsmöglichkeiten im Pflegebereich sind. Die städtischen Pflegeeinrichtungen und ihre engagierten Beschäftigten leisten in dieser Krisenzeit hervorragende Arbeit. Wir müssen deshalb weiter in die städtische Pflegeinfrastruktur investieren, um uns auch für die Zukunft gut aufzustellen“, ergänzt Stadträtin Jasmin Bieswanger, pflegepolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.  
 
August Meier (1885-1976) war ein Nürnberger SPD-Politiker und von 1919-1966 für die SPD im Nürnberger Stadtrat (Unterbrechung während der NS-Diktatur). Er war Geschäftsführer der SPD-Zeitung „Fränkische Tagespost“, wurde nach Kriegsende Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Nürnberg und war zeitweise Vorsitzender des SPD-Bezirks Franken.