Kinder brauchen Freiräume

Aktivspielplätze und Kinder- und Jugendhäuser bald wieder öffnen!

Die SPD fordert die Verwaltung auf, einen Fahrplan für die schrittweise Öffnung von Jugendzentren, Aktivspielplätzen sowie weiteren Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit vorzulegen. Zu einem solchen Fahrplan gehöre u.a. ein Hygienekonzept und die Ausstattung der Beschäftigten mit notwendiger Schutzkleidung.

Die SPD-Stadträtinnen Claudia Arabackyj und Yasemin Yilmaz erklären dazu: „Von den bisherigen Lockerungen der Beschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie profitieren Kinder und Jugendliche nur in sehr geringen Maße. Der aktuell kursierende Spruch, „Bayern ist, wenn die Biergärten früher wieder öffnen als die Kindergärten“ trifft es ganz gut. Gerade Kinder und Jugendliche dürfen in der aktuellen Situation aber nicht vergessen werden. Der Schutz der Gesundheit hat selbstverständlich Priorität - dazu gehört aber neben der körperlichen Gesundheit auch die soziale und psychische! Deshalb wollen wir dort, wo wir als Stadt Zuständigkeiten besitzen, z.B. bei den Aktivspielplätzen und den Kinder- und Jugendhäusern einen Fahrplan für die schrittweise Öffnung. Insbesondere die Freigelände dieser Einrichtungen sollen wieder für Kinder und Jugendliche geöffnet werden. Es ist schwer nachvollziehbar, warum Spielplätze wieder geöffnet sind, die Aktivspielplätze aber beispielsweise nicht, und das Angebot an Spielflächen damit verknappt bleibt. Dies ist umso wichtiger, da die Pfingst- und Sommerferien vor der Tür stehen, doch eine vollständige Aufhebung der Schutzmaßnahmen nicht zu erwarten ist.“