Corona-Pandemie: Mehr Spielräume für Kinder und Jugendliche

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Corona-Pandemie beschränkt noch immer das öffentliche Leben. Obgleich aktuell schon einige Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen, wie die Öffnung der Biergärten und die Möglichkeit mit Auflagen sich wieder im Freien mit anderen treffen zu können, beschlossen sind, sind diese bisher – mit Ausnahme der Öffnung der öffentlichen Spielplätze − noch nicht für das Angebot für Kinder und Jugendliche vorgesehen.

Der Schutz der Gesundheit hat selbstverständlich Priorität - dazu gehört aber neben der körperlichen Gesundheit auch die soziale und psychische. Deshalb wollen wir einen Fahrplan für die schrittweise Öffnung der Aktivspielplätze sowie Kinder- und Jugendhäuser. Insbesondere die Freigelände dieser Einrichtungen sollen wieder für Kinder und Jugendliche nutzbar gemacht werden. Dies ist umso wichtiger, da die Pfingst- und Sommerferien vor der Tür stehen, doch eine vollständige Aufhebung der Schutzmaßnahmen nicht zu erwarten ist.

Die SPD-Stadtratsfraktionen stellt daher zur Behandlung im Jugendhilfeausschuss folgenden

Antrag

  • Die Verwaltung berichtet über die aktuelle Situation der Aktivspielplätze und der Kinder- und Jugendhäuser in Nürnberg.,
  • Die Verwaltung legt einen Fahrplan für die schrittweise Öffnung von Jugendzentren, Aktivspielplätzen sowie weiteren Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit (unter anderem Ferienprogramme) vor. Dazu gehört ein Hygienekonzept sowie die Ausstattung der Beschäftigten mit der notwendigen Schutzkleidung.
  • Erstes Ziel ist die schnelle Nutzbarmachung der Freigelände der oben genannten Einrichtungen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Antragstellerinnen

Claudia Arabackyj
jugendpolitische Sprecherin

 

und

 

Yasemin Yilmaz
Stadträtin