„Die regelmäßige Erhebung zu den finanziellen Auswirkungen des Tourismus auf die Stadt zeigt die großen Linien einer Erfolgsgeschichte“, so Stadträtin Daniela Hüttinger. Die Steigerung des Brutto-Gesamt-Umsatzes von 1,6 Milliarden Euro im Jahr 2013 auf 2,1 Milliarden Jahr 2017 sei eine sehr erfreuliche Entwicklung. „Wir haben mit den Investitionen in die Messe einerseits und in den Tourismusfonds andererseits auf das richtige Pferd gesetzt!“ sieht sie die Aktivitäten der Stadt bestätigt, „der Tourismus ist weiterhin einer der Wachstumsmärkte in Deutschland und Europa.“ Nürnberg habe durch seine erlebbare Geschichte, das Lebensgefühl, aber auch die nötige Infrastruktur im Messebereich die idealen Voraussetzungen.

Dass neben dem Gastgewerbe mit 37% und der Dienstleistungsbranche mit 20% besonders der Einzelhandel mit über 40% so stark am Tourismus teilhaben, bewertet Daniela Hüttinger sehr positiv: „In diesen digitalen Zeiten steht der Einzelhandel vor großen Herausforderungen. Tourismus kann hier helfen, weil die Erlebbarkeit des stationären Handels im Vordergrund steht. Jede Entwicklung und Investition, die mehrere Wirtschaftszweige und damit auch den Nürnberger Einzelhandel stützt, ist eine gute Investition!“ So sei das Geld, das in den Tourismusfonds fließe - Stadt und Gastgewerbe zahlen hier zu gleichen Teilen ein - gut angelegt. Sowohl durch Gastgewerbe als auch durch mittelständischen Einzelhandel würden Arbeitsplätze vor Ort geschaffen, die nicht verlagerbar seien. Dies belegten die gestiegene Anzahl an Beschäftigungsäquivalenten, die die Studie nachweisen könne. Außerdem würden Steuern bezahlt und das Lebensgefühl der Stadt bleibe weltoffen und international. „Der Tourismus beflügelt die ganze Stadt!“ so das Fazit der SPD-Stadträtin.