SPD-Fraktion sorgt sich um die Nahversorgung in der Gartenstadt

Ein herber Rückschlag für die Nahversorgung

„Nachdem die Edeka-Filiale an der Julius-Loßmann-Straße inzwischen abgerissen wurde, fehlt für die meist älteren Bewohnerinnen und Bewohner der Gartenstadt ein fußläufiger Nahversorger. Offensichtlich sind die Bemühungen der Genossenschaft bisher fehlgeschlagen, einen neuen Betreiber für das Gelände zu finden. Dies ist ein herber Rückschlag für die Nahversorgung in der Gartenstadt“, berichtet SPD-Stadtrat Werner Gsaenger. Die SPD-Stadträte Werner Gsaenger, Claudia Arabackyj und Elke Härtel haben deshalb die Verwaltung in einem Antrag gebeten, mit dem Eigentümer des Geländes und potentiellen Nahversorgern intensive Gespräche zu führen, um einen Nachfolger für den aufgelassenen Standort an der Julius-Loßmann-Straße zu finden. Auch alternative Standorte in der Gartenstadt sollen dabei in den Blick genommen werden.

SPD-Stadträtin Claudia Arabackyj weist außerdem darauf hin, dass der nächste Nahversorger in der Deidesheimer Straße seine Verkaufsfläche gerne vergrößern würde. Dies sei aber an diesem Standort aufgrund der Rahmenbedingungen sehr schwierig. Deshalb soll die Verwaltung auch prüfen, ob eine Erweiterung möglich wäre. „Wir machen uns Sorgen um die Nahversorgung in der Gartenstadt. Es müssen deshalb alle Alternativen geprüft werden, um die Situation für die Gartenstadt und die Siedlungen im Süden zu verbessern“, so Arabackyj.