Die Saarbrückener Straße wird endlich neu geteert

Baumaßnahmen im Süden werden zu Belastungen führen, ermöglichen aber auch die Realisierung der jahrzehntelangen Forderung

Im Frühjahr 2018 werden mehrere Straßenbaumaßnahmen im Süden Nürnbergs durchgeführt. Der Ausbau des Knotens Wiener Straße / Marthweg ist bereits im vollem Gange, der Ausbau des Knotens Saarbrückener Straße / Ausfahrt Königshof und die Vollsperrung des Marthwegs südlich der Wiener Straße bis zur Probsteistraße werden vom 26.3. bis 30.4.2018 durchgeführt. „Dies wird zu erheblichen aber unvermeidlichen Belastungen für viele Aus- und Einpendler, für Schüler aber auch für die Bewohner in der Falkenheim- und Kettelersiedlung führen“, bedauert SPD-Stadtrat Gerald Raschke.

Gleichzeitig betont er, dass es im Zusammenhang mit diesen Straßenbaumaßnahmen eine Maßnahme realisiert werden kann, auf die die Anwohner der Saarbrückener Straße schon mehr als 20 Jahre ungeduldig warten: „Ich freue mich riesig, dass die Saarbrückener Straße endlich neu geteert und damit der holprige Belag beseitigt wird“, erklärt Gerald Raschke, der sich in den vergangenen Jahren massiv dafür eingesetzt hat.

„Seit den 90er Jahren  haben die Anwohner geklagt, dass vor allem die Schwerlastfahrzeuge ihre Häuser immer wieder haben erschüttern lassen und Beschädigungen hervorgerufen haben. Damit ist nun endgültig Schluss“, freut sich Raschke.

„Wenn es jetzt auch noch gelingt, den neuen Verkehrsminister in Berlin davon zu überzeugen, das nötige Kleingeld für den optimalen Lärmschutz auf der A 73 bereitzustellen, können die Bürgerinnen und Bürger in der Falkenheim- und Kettelersiedlung im wahrsten Sinne des Wortes wieder ruhig schlafen“, drückt Gerald Raschke seine Hoffnung aus, dass aus Berlin endlich auch eine Zusage für den von der Stadt und Bürgerschaft eingeforderten zusätzlichen Lärmschutzmaßnahmen kommt.