Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Katja Strohhacker freut sich, dass eine langjährige SPD-Forderung nach einem digitalen Gründerzentrum in Nürnberg mit der Eröffnung des ZOLLHOF Tech Incubator am heutigen Donnerstag, endlich verwirklicht wurde: „Wer an die jungen, innovativen Starter im IT-Bereich denkt, denkt in Deutschland meistens an Berlin, Hamburg, München oder Leipzig. Mit diesem neuen Zentrum für Startups im Bereich der Digitalwirtschaft wollen wir Nürnberg auch in diesem immer wichtiger werdenden Wirtschaftsbereich auf die Landkarte bringen! Besonders überzeugen uns die tollen Netzwerkstrukturen des neuen Gründerzentrums, der Austausch zwischen den „jungen Wilden“ aus der Branche mit der Wissenschaft und den zahlreichen „big playern“ aus der Region, wie beispielsweise Siemens oder Schäffler. Hier passiert was und wir sind froh, dass wir als Stadt Nürnberg beteiligt sind und damit Innovationen fördern. Bereits die Interimsräume am Kohlenhof bieten aus unserer Sicht eine tolle Atmosphäre und tolle Bedingungen für die jungen Gründer, im historischen Zollhof werden sie sich dann noch mehr entfalten können. Wir alle wissen, welche Weltunternehmen in diesem Bereich aus Garagen entstanden sind, aber mit unserem Service- und Unterstützungsangebot, wie Räumen, Beratung und Coaching ist es dann vielleicht doch ein Stück einfacher.“

Der wirtschaftspolitische Sprecher, Ulrich Blaschke, ergänzt: „Die große Nachfrage bestätigt uns darin, dass wir gerade in diesem Bereich völlig zu Recht investieren. Wir hoffen natürlich, dass die Gründungen so erfolgreich sind, dass sie eines Tages dem Zollhof entwachsen; aber bis dahin wollen wir alle Unterstützung geben, die sie benötigen. Wir betonen immer die Bedeutung der Digitalisierung für alle Lebensbereiche, hier können wir direkt miterleben, wie aus der Digitalisierung auch Arbeitsplätze und neue Produkte und Dienstleistungen entstehen und damit auch der Wirtschaftsstandort Nürnberg gestärkt und ein Stück zukunftsfähiger gemacht werden kann.“