VAG prüft bessere Busanbindung der Deutschherrnstraße

Busanbindungen der Erler-Klinik und der Wilhelm-Löhe-Schule bleiben auf der Tagesordnung

  • von  Yasemin Yilmaz
    11.07.2017
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In der Juli-Sitzung des Verkehrsausschusses wurde über den aktuellen Sachstand zur Fortschreibung des Nahverkehrsplans für die Stadt Nürnberg berichtet. VAG und Stadtverwaltung haben dort zugesagt, auch eine Busanbindung der Erler-Klinik und der Wilhelm-Löhe-Schule zu prüfen. Diese wird schon seit Jahren von der SPD-Stadtratsfraktion und dem SPD-Ortsverein Gostenhof gefordert.

„Es ist gut, dass wieder Bewegung in das Thema gekommen ist“, kommentiert die SPD-Stadträtin Yasemin Yilmaz. Derzeit werden zwei Varianten untersucht. Um eine fachliche Bewertung abgeben zu können, soll die Entwicklung der Fahrgastströme nach Inbetriebnahme der U3 bis Nordwestring und insbesondere die Entwicklung der Fahrgastzahlen der Buslinie 34 abgewartet werden. Ein Ergebnis ist zum Dezember 2017 zu erwarten. Die Umsetzung ist frühestens 2018 möglich.

„Eine Anbindung der Deutschherrnstraße durch das Bussystem ist aus unserer Sicht sehr wichtig. Gerade das orthopädische Angebot der Erler-Klinik und der Wohnstift Hallerwiese sind Orte, die von vielen Menschen mit Mobilitätseinschränkungen aufgesucht werden. Mit dem bisherigen Busangebot kommt man dort aber im Prinzip nicht hin, weil die nächstgelegene Haltstelle viel zu weit weg ist“, weiß die Verkehrspolitikerin Yilmaz.