SPD freut sich über Eröffnung der Sportanlage Deutschherrnwiese

Wichtiger Schritt für Schul- und Vereinssport

Am Samstag, den 1. April ist die rundum sanierte Sportanlage an der Deutschherrnwiese wiedereröffnet worden. Nach einem langen Hin und Her in den vergangenen Jahren wurde der bestehende Naturrasenplatz bis Mitte September saniert und eine völlig neue Leichtathletik-Bahn eingerichtet.

Ursprünglich wurde jahrelang geplant, an der Deutschherrnwiese einen Kunstrasenplatz zu realisieren. Damit hätten vor allem im Winter noch mehr Sportvereine und Schulen dort trainieren können. Doch aufgrund eines Hubschrauberlandeplatzes auf dem Gelände konnte der Kunstrasen aus Sicherheitsgründen nicht realisiert werden. Hubschrauber müssen hier für ein naheliegendes Krankenhaus landen. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion, Nasser Ahmed:

„Was lange währt wird endlich gut. Der rundum modernisierte Platz ist ein wichtiger Eckpfeiler des Sports im Nürnberger Westen. Die Sanierung war dringend nötig, denn der Platz war in einem desolaten Zustand. Und er ist im Nürnberger Westen von zentraler Bedeutung für den Schul- und Vereinssport. Tausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben jetzt wieder eine sportliche Heimat mitten zwischen Gostenhof und Johannis.

Natürlich hätte die SPD-Stadtratsfraktion sich hier wegen der großen Nachfrage nach Sportflächen einen Kunstrasenplatz gewünscht. Diesen hätte man deutlich intensiver nutzen können. Eine entsprechende Nachfrage gibt es hier auch vonseiten der Vereine. Doch das war wegen des Hubschrauberlandeplatzes nicht möglich. Nach einem langen Hin und Her ist jetzt die Hauptsache: der Platz wird als Naturrasen saniert und steht dem Schul- und Vereinssport bald wieder zur Verfügung.

Es bleibt auch weiterhin in der Diskussion stattdessen einen anderen städtischen Sportplatz von einem Natur- zu einem Kunstrasen umzubauen. Das würde vor allem im Winter die sehr knappen Trainingszeiten für Vereine auf den städtischen Anlagen entzerren. Mehr Vereine könnten versorgt werden. Wir warten hier auf Vorschläge der Stadtverwaltung.“