Verbesserung für Nürnberger Vereine

Lärmschutz für Sport optimiert

Der Deutsche Bundestag hat das Gesetz zum Lärmschutz an Sportanlagen geändert. Dadurch verbessert sich die Lage für den Sport in dichten Städten, wie Nürnberg.  

„Sport ist wichtig für Gesundheit, Gesellschaft und Integration. Daher fördern wir den Sport in vielen Bereichen. Gerade im Breiten- und Freizeitsport gab es wegen überzogener Lärmschutzauflagen das Problem, dass Sportgelände nicht entsprechend genutzt werden konnten. Daher haben wir nun gehandelt und die Immissionsrichtwerte für Sportanlagen angepasst“, sagt die Nürnberger Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich.  

Diese Reform freut den sportpolitischen Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion, Nasser Ahmed sehr. Er fügt hinzu: „Das ist eine gute Nachricht für den Nürnberger Sport! Die Neuregelung kann helfen, mehr Sportvereinen Trainings- und Spielzeiten auf den städtischen Sportanlagen anzubieten. Und auch Sportvereine könnten ihre Anlagen jetzt intensiver nutzen. Eventuell können sie auch Zeiten auf ihren Plätzen an Vereine vermieten, die über kein eigenes Gelände verfügen.“  

Die SPD-Stadtratsfraktion hat vor diesem Hintergrund einen Prüfantrag an die Stadtverwaltung gestellt. Die Verwaltung soll nach dem Beschluss der Reform auch durch den Bundesrat berichten, welche positiven Auswirkungen sich für die städtischen Sportanlagen ergeben. Zudem soll auch darüber berichtet werden, welchen Einfluss diese Gesetzesnovelle auf die Planungen zum Bau einer Kunstrasenfläche für die Nürnberger Sportlandschaft hat.

 

Sie können hier die Pressemitteilung als pdf herunterladen.