SPD-Stadtratsfraktion freut sich über Jobmotor Gastgewerbe in Nürnberg

Statistik der Arbeitsmarktzahlen - erfreuliche Situation in der Hotel- und Gaststättenbranche

Bei der Vorstellung der Statistik der Arbeitsmarktzahlen für Januar hatte die Chefin der Arbeitsagentur Nürnberg Elsa Koller-Knedlik laut Presseberichten auf die erfreuliche Situation in der Hotel- und Gaststättenbranche hingewiesen. SPD-Stadträtin Daniela Hüttinger sieht die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus bestätigt: dieser bringe der Stadt nicht nur Umsatz und Steuern, sondern auch Arbeit.  

Das Gastgewerbe biete eine „unheimliche Bandbreite an Stellen, für Fachkräfte wie auch für Hilfskräfte“, so Elsa Koller-Knedlik laut einem Bericht der NZ am Mittwoch, den 1.2.2017. Es habe im Gastgewerbe in diesem Januar 29 Prozent mehr Stellen als vor einem Jahr gegeben. „Das ist natürlich einmal auf die weiterhin gestiegene Anzahl an Hotels in Nürnberg zurückzuführen“, erklärt Stadträtin Daniela Hüttinger. Diese bräuchten massenweise Fachkräfte wie auch Hilfskräfte. Zum anderen blicke das Gastgewerbe auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2016 zurück, welches durch viele Messen und weiterhin steigende Zahlen im Städtetourismus gute Umsätze erwirtschaftet habe, fährt sie fort. Die Betriebe müssten Personal „nachrüsten“.  

Die Investitionen in den Tourismusfonds, bei dem Stadt und Unternehmen je zur Hälfte in einen Topf für Werbung einzahlen, lohnten sich nicht nur für Umsatz und Steuern, die der Stadt durch die Touristen direkt und indirekt zufließen. „Der Tourismus schafft Arbeit!“ freut sich die SPD-Stadträtin, „und zwar für Fachkräfte wie auch für Hilfskräfte“. Vor allem letzteres sei im Hinblick auf die Integration von Geflüchteten in den nächsten Jahren von Relevanz. „Nun geht es darum, so schnell wie möglich die Potentiale auf dem Arbeitsmarkt zu heben!“ meint Hüttinger. Qualifizierungsmaßnahmen jeglicher Art seien gefragt wie nie für die Branche, aber auch für den Arbeitsmarkt allgemein. Dabei erkennt sie die Bemühungen der Arbeitsagentur und des Jobcenters in diesem Feld an und freut sich über die laut Koller-Knedlik um 13 Prozent gestiegene Anzahl an Teilnehmern bei weiterbildenden Maßnahmen.  

„Der Wirtschaftsfaktor Tourismus braucht Gäste aus aller Welt! Aber fast ebenso dringend braucht er Fachkräfte und Hilfskräfte“, sagt Hüttinger. Natürlich spiele auch die Bezahlung in der vielgescholtenen Branche eine Rolle. „Wer mehr zahlt und ein gutes Betriebsklima bietet, bekommt die mittlerweile handgezählten Fachkräfte!“ sagt sie und fügt hinzu: „Wir haben es mit einem Bewerbermarkt zu tun.“ Alles in allem sieht Daniela Hüttinger einmal mehr bestätigt, dass das Gastgewerbe ein Wirtschaftsfaktor von großer Bedeutung für Nürnberg ist.


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