Zwischenbericht zur Diskussion um die Qualität des Wochenmarkts

Wochenmarkt soll noch stärker zum Erlebnis werden

  • von  Christine Kayser, Katja Strohhacker und Dr. Ulrich Blaschke
    25.07.2016
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Die Rathaus-SPD freut sich über die Ankündigung einer „Qualitätsoffensive“ für den Wochenmarkt auf dem Hauptmarkt. Die Altstadt-Stadträtin Christine Kayser erklärt: „Es ist schön, dass auch das Wirtschaftsreferat seine anfängliche Skepsis abgelegt hat und nun zusammen darauf hingearbeitet wird, dass der Wochenmarkt mit seiner zentralen Bedeutung für Stadtbild, Tourismus und Nahversorgung noch stärker zum Erlebnis wird.“  Die Ergebnisse der Händlerbefragung nehmen Kayser und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Katja Strohhacker als Bestätigung für den Hauptmarkt als Standort. Zugleich erfährt aber auch der Ausweichstandort rund um die Lorenzkirche eine sehr starke Akzeptanz. Strohhacker und Kayser sehen in dem angekündigten Runden Tisch zum Austausch zwischen Marktleuten und Verwaltung eine wichtige Basis für die Weiterentwicklung des Marktes. Beide hoffen, dass es demnächst auch wieder einen Sprecher für die Marktleute geben wird, so dass deren Interessen wieder vernehmbarer werden. Kayser erklärt: „Die vielen Rückmeldungen zu Anregungen und Wünschen zeigen, dass die Befragung einen Nerv getroffen hat. Die Ergebnisse müssen in einem nächsten Schritt mit der im Herbst stattfindenden Befragung der Passanten bzw. Marktbesucher zusammengeführt werden. Sie betont, dass am Ende Verbesserungen für alle stehen sollen - sowohl Marktbesucher, als auch der Marktleute.“

Die zentrale Frage der Gestaltungsvarianten, die Gegenstand eines weiteren Antrages der SPD-Fraktion ist, wurde von der Verwaltung noch nicht beantwortet. Hier erwartet sich Dr. Ulrich Blaschke für den Herbst weitere Aussagen. „Wir wollen den Besuchern das Gefühl vermitteln, wirklich in den Markt „hineinzutauchen“.

Ein gutes Markt-Erlebnis kann auch eine insgesamt positive wirtschaftliche Entwicklung für den Wochenmarkt am Hauptmarkt  unterstützen.

„Der Wunsch nach Kontinuität und die Chancen von Umgestaltungen müssen aber stets gemeinsam gedacht werden“, so Blaschke.

Gleichzeitig sollte auch die Aufenthaltsqualität und das Erscheinungsbild verbessert werden. Kayser skizziert ihre Wünsche für die Weiterentwicklung des Marktes so:

„Der Markt könnte sich  hin zu einem Treffpunkt mit Erlebnisqualität, zum verweilen, genießen und kaufen, entwickeln“.

Für die Entwicklung der Aufstellung und des zeitgemäßen Erscheinungsbild sollte auch die erforderliche Struktur zwischen dem Wirtschaftsreferat und dem Baureferat geschaffen werden, so Kayser.

Nürnberg, 20. Juli 2016

 

Rückfragen:

Christine Kayser 0172. 8923791

Katja Strohhacker 0171 8423200

Dr. Ulrich Blaschke 0179 7544333