SPD-Stadtrat Fabian Meissner zeigt sich erfreut, dass im POA vom 7.6.2016 seine Initiative zur Ausbildungsqualität bei der Stadt Nürnberg aufgegriffen und von der Verwaltung ein Konzept zur Ausbildung vorgelegt wurde.
Meissner erklärt dazu: „Eine gute Ausbildung braucht auch eine entsprechende personelle Unterfütterung. Wir freuen uns, dass mit dem nun vorliegenden Konzept ein Schritt hin zu einer stärker systematisierten Herangehensweise an das Thema gemacht wurde. Ein großes Anliegen war uns auch, Transparenz darüber herzustellen, wo ausgebildet wird, wer dafür zuständig ist und ob entsprechende Zeitkontingente eingeplant werden. Die geplante verbindliche und formale Benennung von Ausbildungsbeauftragten sowie die Abfrage zu den Zeitkontingenten sehen wir als wichtigen Schritt, um die Ausbildungsqualität zu steigern.“

Da zwischen dem Auswahlverfahren und dem Ausbildungsbeginn eine lange Zeit liegt, und oftmals die erfolgten Zusagen nicht angetreten werden, ist es erfreulich, wenn nun die Bindung der künftigen Auszubildenden eine größere Rolle spielen soll und diese z.B. schon in der Zwischenzeit zu Veranstaltungen der Stadt eingeladen werden.

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Katja Strohhacker ergänzt: "Im Wettbewerb um gute Talente wird es weiterhin eine große Herausforderung bleiben junge Menschen für die öffentliche Verwaltung zu interessieren und diese für eine Ausbildung bei der Stadt Nürnberg zu gewinnen. Es ist deshalb der richtige Weg verstärkt durch ein pfiffiges Ausbildungsmarketing die Stadt als attraktive Arbeitgeberin in den Fokus zu rücken"    

Auch die Ausweitung der Zusagen über die tatsächlichen Ausbildungsstellen ist aufgrund der bisherigen Erfahrungen und dem zum Teil schwierigen Prozess der Nachbesetzungen begrüßenswert, so Meissner abschließend.