Am Mittwoch entscheidet der Stadtrat über die Maßnahmen, die die Stadt Nürnberg im Rahmen des Kommunalinvestitionsprogrammes bei der Regierung von Mittelfranken einreicht. Die Fraktionsvorsitzende der Rathaus-SPD, Dr. Prölß-Kammerer, zeigt sich erfreut über die von der Verwaltung vorgelegte Priorisierung: „Teilhabe und Inklusion sind für uns ganz zentral mit Mobilität verbunden. Die Verbesserungen am Bahnhofvorplatz hat die SPD-Fraktion schon lange gefordert. Die beiden Bahnsteige A und B auf der Mittelinsel werden damit auch endlich barrierefrei. Ein wichtiges und ambitioniertes Ziel von uns ist es, alle Haltestellen in der Stadt Menschen mit Handicap zugänglich zu machen.“ Stadträtin Yasemin Yilmaz, ergänzt: „Bei den rund 1000 Bushaltestellen im Stadtgebiet besteht hier noch der größte Handlungsbedarf, weshalb auf Drängen der SPD-Fraktion im Verkehrsausschuss ein Vorrangnetz mit 160 Haltestellen beschlossen wurde. Diese sollen nun -  aufgrund der hohen Kosten -  Zug um Zug abgearbeitet werden. Diesem Ziel rücken wir nun mit den zu beschließenden Maßnahmen, die auch den barrierefreien Ausbau von 20 Bushaltestellen beinhalten, wieder ein deutliches Stück näher.“

Prölß-Kammerer begrüßt darüber hinaus auch ausdrücklich die vorgeschlagenen Umbauten zur Barrierefreiheit in Ämtergebäuden: „Wir wissen, dass Maßnahmen wie der barrierefreie Zugang zum Bürgeramt Ost vor Ort schon lange herbeigesehnt wurden. Wir sind darum froh, dass wir nun mit der finanziellen Hilfe des Bundes die